30. Oktober 2023 / Aktuelles aus der Stadt

13. Ökoprofit wurde erfolgreich abgeschlossen

Zehn Betriebe haben erfolgreich abgeschossen

13. Ökoprofit wurde erfolgreich abgeschlossen

Zehn Unternehmen haben im Rahmen des Projekts Ökoprofit 2022/2023 maßgeschneiderte Klimaschutzmaßnahmen entwickelt. Am 19. Oktober überreichte Friedrich Corzilius, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, den teilnehmenden Betrieben die Zertifikate der Stadt Dortmund zum "Ökoprofit-Betrieb“.
Im betrieblichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement hat sich Ökoprofit seit 20 Jahren als strategischer Erfolgsfaktor bewährt. Die Gesamtbilanz in Dortmund kann sich sehen lassen: Fünf Tonnen weniger Entsorgung, Energieeinsparung von rund 660.000 Kilowattstunden und die Einsparung von 690 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

Das nunmehr abgeschlossene Projekt ist bereits das dreizehnte Ökoprofit-Projekt in Dortmund. Dieses Mal beteiligten sich zehn Betriebe unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Branchen.

Die am 19. Oktober 2023 ausgezeichneten Ökoprofit-Betriebe:

 

DFB Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH
Dortmunder Tafel e.V.
Fischer Teamplan GmbH
Hotel Esplanade
Konzerthaus Dortmund GmbH
Kühne GmbH
Mütterzentrum Dortmund e.V.
MVZ Dr. Eberhard & Partner Dortmund GbR (ÜBAG)
Pädagogisch Soziales Zentrum (PSZD) e.V.
Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH in Hagen
 

Ein Jahr lang wurden die Unternehmen, von externen Berater*innen auf dem Weg zu mehr Umweltschutz und Kosteneinsparungen begleitet. "Aktuelle Ereignisse wie der Klimawandel, die Energiewende oder der Fachkräftemangel fordern Unternehmen heute stärker denn je auf, nachhaltig zu wirtschaften", sagte Friedrich Corzilius anlässlich der Verleihung.

75 Einzelmaßnahmen haben die teilnehmenden Unternehmen angestoßen. Von diesen sind 37 Maßnahmen dem Energiebereich zuzuordnen. Die Umsetzung führt zur Verbesserung der Energieeffizienz und damit auch zur Reduzierung von CO2 Emissionen.

Kleine Veränderungen mit großem Effekt
Aktuelles Thema in den Unternehmen ist auch die Gestaltung der betrieblichen Mobilität. Dabei reichen die 17 festgelegten Maßnahmen von der Beschaffung von batterieelektrischen Fahrzeugen über den Aufbau der Ladeinfrastruktur und die Durchführung von Kundenbefragungen zur Mobilität bis zur Einführung von Jobradangeboten.

23 Maßnahmen sorgen für die Verringerung des Wertstoffeinsatzes, die Reduzierung anfallender Abfälle und die Nutzung von Mehrwegprodukten. Die Summe dieser – scheinbar kleinen – Veränderungen hat einen großen Effekt: Mit der Reduktion von Müll, Wasserverschwendung und Energieverbrauch konnten auch 690 Tonnen klimaschädigendes Kohlendioxid eingespart werden.

Zudem profitieren die Firmen von einer Imagesteigerung gegenüber ihren Kunden, den Nachbarn und weiteren interessierten Gruppen.

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