21. Oktober 2020 / Aktuelles aus der Stadt

40 Soldat*innen unterstützen das Gesundheitsamt in der Kontaktnachverfolgung

Extrem große Hilfe für das Gesundheitsamt

Zur Unterstützung ihrer Arbeit für den Bereich der Kontaktnachverfolgung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die Stadt Dortmund das Angebot der Bundesregierung angenommen und einen Hilfeleistungsantrag an das Bundeswehr Landeskommando NRW gestellt.

Rechtsdezernent und Krisenstabsleiter Norbert Dahmen sagte deutlich: "Der Grund, warum wir die Bundeswehr hier haben, ist ganz einfach: Wir brauchen Hilfe. In Dortmund legen wir sehr viel Wert darauf, dass wir eine sehr rasche Kontaktnachverfolgung haben." In der vergangenen Woche sei deutlich geworden, dass die Kontaktnachverfolgung inzwischen erhebliche zeitliche Probleme hat. So habe der Krisenstab beschlossen, die "Karte zu ziehen, die die Bundeskanzlerin angeboten hat" – nämlich, die Bundeswehr um Amtshilfe zu bitten.

Nach der Antragstellung am 12. Oktober kam bereits am nächsten Tag eine erste Delegation der Glückauf-Kaserne in Unna nach Dortmund, um sich gemeinsam mit der Leitung des Gesundheitsamtes auf den Einsatz vorzubereiten.

Seit Mitte der vergangenen Woche sind die 40 Soldat*innen in Dortmund. Nach der schnellstmöglichen Organisation der Schulungsbausteine für ihren Einsatz sowie der notwendigen Büro-Infrastruktur haben sie ihren regulären Einsatz im Zwei-Schicht-System aufgenommen. Weitere 110 Beschäftigte, die sich aus den originären Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes sowie Kolleg*innen aus vielen verschiedenen Fachbereichen der Stadt zusammensetzen, sind im Rahmen der Corona-Lage im Gesundheitsamt tätig.

Extrem große Hilfe
Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes, legte dar: "Auch wir in Dortmund haben erwartet, dass die Zahlen deutlich ansteigen werden. Deshalb haben wir uns durch interne Personalverschiebungen innerhalb des Gesundheitsamtes und der Stadtverwaltung darauf vorbereitet." Auch sei es durch die Vorplanungen gelungen, kurzfristig weitere Räumlichkeiten zu sichern. "Das war eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass wir die Soldat*innen im Haus unterbringen und ihnen einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen konnten", so Renken.

Quelle: dortmund.de|nachrichten

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