25. Januar 2019 / Aktuelles aus der Stadt

8.000 Betten gesucht: Privatleute können Unterkünfte für Kirchentags-Besucher stellen

Für die Besucher des Großevents benötigt der Kirchentag noch 8.000 Unterkünfte in Dortmund

"Noch Platz im Revier?" fragen die Veranstalter des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags, der vom 19. bis 23. Juni in Dortmund stattfindet. Denn für Besucher des Großevents benötigt der Kirchentag noch 8.000 Unterkünfte in Dortmund und Umgebung. Die Anmeldung von Quartieren ist ab sofort möglich.

"Das Thema Gastfreundschaft macht einen wichtigen Teil von Kirchentagen aus“, sagte Hans Leyendecker, Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dortmund, bei der Vorstellung der Privatquartierkampagne "Noch Platz im Revier?". Hans Leyendecker präsentierte die Kampagne mit Motiv am Donnerstag, 24. Januar 2019, gemeinsam mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau sowie der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Annette Kurschus und Generalsekretärin Julia Helmke.

Erstmals sucht der Kirchentag nicht nur in der Kirchentagsstadt nach privaten Unterkünften für die Teilnehmenden, sondern ebenso in zehn weiteren Städten rund um Dortmund. "Das liegt daran, dass wir Privatquartiere immer in einem Umkreis suchen, der es ermöglicht, in 50 Minuten öffentlich von der Haustür zum Veranstaltungsort zu fahren", erläuterte der Kirchentagspräsident weiter.

"Die Vorfreude auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag ist groß. Wir sind generell gastfreundlich in Dortmund. Das wird sich auch beim Kirchentag zeigen", betonte Ullrich Sierau. Neben Dortmund werden auch in Lünen, Unna, Bochum, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Kamen, Schwerte und Witten Privatquartiere gesucht - unterstützt von den jeweiligen Oberbürgermeistern.

Für die Präses Annette Kurschus steht fest: "Die Stimmung in den Gemeinden ist erwartungsvoll-gespannt. Man spürt: Wir wollen gute Gastgeber sein. Da entwickelt sich ein fruchtbarer Ehrgeiz. Er geht einher mit einer freundlichen Offenheit. Ich bin zuversichtlich, dass das auch in der heißen Phase – trotz mancher Herausforderungen – so bleiben wird."

Bett, Sofa oder Liege
"Wer einen Kirchentagsgast aufnehmen möchte, braucht kein Gästezimmer. Ein Bett, ein Sofa oder eine Liege und ein kleines Frühstück am Morgen reichen völlig aus. Bringen Sie Ihre Gäste einfach so unter, wie Sie Freunde oder Familie unterbringen würden", sagte Julia Helmke. "Zugleich richtet sich das Angebot von Privatquartieren an bestimmte Menschengruppen: An Menschen ab 35 Jahre. An Menschen mit Behinderung. An Mitwirkende. An internationale Gäste. Und an Familien mit kleinen Kindern. Ich denke, da haben wir Platz im Revier!"

Privatquartier anmelden

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichten

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