5. Dezember 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Bau für das neue Parkleitsystem Innenstadt startet - Konzept wird erweitert

Masterplan "Nachhaltige Mobilität"

Im Zuge des Masterplans "Nachhaltige Mobilität" beginnt das Tiefbauamt der Stadt Dortmund nun, das Parkleitsystem (PLS) im Innenstadtbereich zu erneuern. Ausgebaut werden soll es auch.

Die zentralen Ziele sind, den Parksuchverkehr und die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Außerdem, den ÖPNV zu fördern und Verkehrsteilnehmende frühzeitig durch eine tiefgreifende und zukunftsorientierte Modernisierung der Leit- und Kommunikationstechnik zu lenken. Der Spartenstich erfolgt am Montag, 6. Dezember, an der P+R-Anlage Hafen und leitet die tiefbautechnischen Vorarbeiten ein.

Aufgrund der hohen Besucher*innenzahl der Dortmunder Weihnachtsstadt wird das derzeit vorhandene Parkleitsystem im Innenstadtbereich erst im Januar 2022 abgeschaltet, damit weiterhin der gewohnte Verkehrsfluss während der Weihnachtszeit gewährleistet bleibt.

Anzeige von Parkalternativen
"Das neu geplante und hocheffiziente Parkleitsystem ist ein geeignetes Konzept, unerwünschte und stadtunverträgliche Parksuchverkehre zu verringern", sagt Sylvia Uehlendahl, Amtsleiterin des Tiefbauamtes.

Das neue Parkleitsystem soll Verkehrsströme gleichmäßiger über die Zeit verteilen, ohne dabei die Anzahl des ruhenden Verkehrs negativ zu erhöhen. Den Besucher*innen der Innenstadt werden sofort Parkalternativen angezeigt, sodass sich erst gar nicht die gefürchteten Parkhausschlangen mit Rückstauungen bilden können. Das hat den positiven Effekt, dass Nachfragespitzen einzelner Parkräume reduziert und der innerstädtische Verkehrsfluss verbessert wird.

Einbindung von P+R-Anlagen
Im Rahmen des Projekts PLS Innenstadt werden als "Add-On" neben den vorhandenen Parkhäusern auch die vier großen P+R-Anlagen Hauptfriedhof, Hafen, Schulte-Rödding und Westfalenpark eingebunden, um einerseits den Verkehrsteilnehmenden bereits auf den Zufahrtsrouten in die Innenstadt Alternativen aufzuzeigen sowie anderseits den Umstieg auf Bus und Bahn zu fördern.

Neu ist hier der Ansatz, schon vor den großen P+R-Anlagen den Besucher*innen anzuzeigen: "Mit dem ÖPNV sind Sie in circa zehn Minuten in der City, mit dem PKW dauert es circa 35 Minuten ab hier!"

Das Errichten von intelligenten Kassen-Schranken-Systemen auf den P+R-Anlagen soll eine kostenlose Verfügbarkeit durch ÖPNV-Nutzer, anhand einer Ticketerkennung, ermöglichen. Alle mit einem gültigen Fahrausweis können somit ihre Fahrzeuge für die Dauer von 24 Stunden kostenfrei abstellen. Dauer- sowie Kurzparker ohne ÖPNV-Ticket müssen für das Abstellen ihres Autos den jeweiligen Preis an einem Kassenautomat entrichten.

Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt voraussichtlich Ende Mai 2022. Darüber sowie über weitere Schritte des Bauablaufs wird die Stadt Dortmund wieder informieren.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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