15. Oktober 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Besser und bequemer mit Bus und Bahn unterwegs! Land fördert Auslastungs-Infos für Apps

Viele Kundinnen und Kunden möchten wissen, wie ausgelastet der Bus oder die Bahn ist

Ist die Bahn voll besetzt oder sind noch Plätze frei? Viele Kundinnen und Kunden möchten wissen, wie ausgelastet der Bus oder die Bahn ist, bevor sie zur Haltestelle aufbrechen. Diese Information soll den Nutzern über die jeweilige Mobilitäts-App aller Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen in Zukunft auf dem Smartphone angezeigt werden. Das Land fördert die Verbundräume überschreitende, landesweite Lösung mit 1,3 Millionen Euro.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz. Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung und machen den Menschen ein besseres Mobilitätsangebot in Bus und Bahn. Die Anzeige der Auslastung auf dem Smartphone ist ein echter Mehrwert für alle, die mit Bus und Bahn unterwegs sind. Deshalb fördern wir das Projekt gerne.“
 
Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) laufen bereits Projekte, die dort die Auslastung von Regionalzügen anzeigen – allerdings zunächst nur mit den Informationen aus dem jeweiligen Verbundgebiet. Dies soll nun über Verbundgrenzen hinaus auf Züge und später auch Busse und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden.
 
„Wir haben bereits erste sehr gute Erfahrungen in den Verbundgebieten gemacht und freuen uns, dass es im nächsten Schritt mit einer landesweiten Auslastungsauskunft für die Züge weiter geht“, sagt Sefa Tasdemir, Stabsstellenleiter beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und verantwortlich in der dortigen zentralen Koordinierungsstelle.

Damit die Fahrplanauskunft landesweit besser und einheitlicher wird, wurde der „ÖV-Datenverbund“ auf Initiative des Verkehrsministeriums ins Leben gerufen. Die vier Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften (Aachener Verkehrsverbund, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und Verkehrsverbund Rhein-Sieg) haben sich über eine gemeinsame verbundübergreifende Lösung abgestimmt, so dass Auslastungsinformationen zukünftig landesweit ausgetauscht, vernetzt und die Vorhersagen verbessert werden.

Der Zeitraum für das Gesamtprojekt beträgt zwei Jahre, die Umsetzung wird in mehreren Stufen erfolgen, und die ersten verbundübergreifenden Informationen auf den Kunden-Apps werden sukzessive ab 2022 bereitgestellt.
Quelle: land.nrw/pressemitteilung

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