25. August 2020 / Aktuelles aus der Stadt

Creativa und Fair Friends gehen im September mit Hygienekonzept gemeinsam an den Start

Die Messe Dortmund plant zahlreiche Eigen- und Gastveranstaltungen bis Ende 2020

Nach mehr als einem halben Jahr Pause infolge der Covid-19-Pandemie, plant die Messe Dortmund jetzt konkret die Durchführung von zahlreichen Eigen- und Gastveranstaltungen bis Ende 2020. Voraussetzung ist ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das die Messe mit den Behörden aufgesetzt hat.

Ab September öffnen wieder die Tore der Messe Dortmund.
Los geht es, unter Einhaltung eines neuen Hygienekonzeptes, ab dem 16. September mit den Messen Creativa – Europas größte Kreativmesse – sowie der Fair Friends– Deutschlands größte Nachhaltigkeitsmesse. Grundlage der Planung ist die geltende Corona-Schutz-Verordnung, welche Messen und Kongresse mit einem geeigneten Hygienekonzept ausdrücklich zulässt. Die Messe Dortmund hat ihr Hygienekonzept in den letzten Wochen entwickelt und durch die Stadt Dortmund prüfen und genehmigen lassen. 

"Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die mit der Ausrichtung von Messen einhergeht. Doch dank unserer langjährigen Erfahrung mit Veranstaltungen aller Art, wollen wir den Beteiligten auch in diesen Zeiten größtmögliche Sicherheit für Events zur Verfügung stellen", so Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe. 

Hygiene- und Infektionsschutzkonzept ausgearbeitet
Das Konzept der Messe Dortmund berücksichtigt die folgenden vier Anforderungen: die Abstandswahrung von 1,5 Meter, die Einhaltung der Hygieneregeln, die Steuerung von Besucherströmen und die Rückverfolgbarkeit von Kontakten.

Grundlegend für die sichere Durchführung aller Veranstaltungen ist die Anpassung der Flächen sowie die Einhaltung einer Obergrenze von Besucher*innenzahlen, die sich gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten dürfen und eine definierte Besucher*innenführung. Die Größe des Messegeländes bietet dabei sehr gute Voraussetzungen, um die notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln umzusetzen und so gezielt die Personendichte in den Eingangsbereichen sowie den Messehallen selbst und den Konferenzbereichen ins rechnerische Verhältnis zu der jeweiligen Hallengröße zu stellen. Diese erlaubt eine genaue Aussteuerung der Besucher*innenzahlen und gibt Aussteller*innen und Kunde*innen Planungssicherheit.

Durch den Verkauf von Tagestickets wird eine gleichmäßige Besucher*innenauslastung über die Messetage gewährleistet. Die Anzahl der Besucher*innen in den Hallen wird erfasst und ermöglicht jederzeit eine entsprechende Reaktion dahingehend. Um den Abstand von 1,5 Meter sicherzustellen und Ballungen von Personengruppen zu vermeiden, werden zusätzlich alle Gänge verbreitert und die Ausstellungsstände großzügig verteilt. In Vortragsräumen wird nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmenden zugelassen, die sich im Vorfeld registriert haben. Die Markierung der Sitzplätze schafft den geforderten Mindestabstand und hilft im Infektionsfall bei der Rückverfolgbarkeit.

Besuchende erhalten ihr Ticket vorab digital über den Ticketshop. Im Rahmen des Online-Ticketkaufs erfolgt eine Teilnehmer*innenregistrierung, um die gegebenenfalls erforderliche Rückverfolgbarkeit von Kontakten zu ermöglichen. Neben der Besucher*innenregistrierung ist bereits eine Aussteller*innen- und Dienstleister*innenregistrierung eingerichtet, die zusätzliche Zeiträume wie Auf- und Abbau abdeckt.

In den Messehallen finden die Teilnehmenden weiterhin umfangreiche Schutzmaßnahmen vor. Nach heutigem Stand gilt, außer an Sitzplätzen, eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung für Aussteller*innen und Besucher*innen.

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