25. März 2020 / Aktuelles aus der Stadt

Die FreiwilligenAgentur: Aufruf zur aktiven Nachbarschaftshilfe

Vor allem Alleinlebende sind auf Hilfe angewiesen

Die FreiwilligenAgentur, das Integrationsnetzwerk lokal willkommen und die zwölf Seniorenbüros möchten ältere Menschen unterstützen helfen und rufen zu aktiver Nachbarschaftshilfe auf.

Senior*innen und Menschen mit Vorerkrankungen gehören zur besonders gefährdeten Gruppe, bei der im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus mit einem schwerwiegenden Krankheitsverlauf zu rechnen ist. Sie sollten das Infektionsrisiko daher so gering wie möglich halten und soziale Kontakte auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Hilfe anbieten
Das bedeutet allerdings auch, dass sie jetzt – vor allem Alleinlebende - auf Hilfe angewiesen sind. Die Betroffenen freuen sich, wenn sie Unterstützung zum Beispiel beim Einkaufen, beim Gassi-Gehen mit dem Hund oder für den Gang zur Apotheke.

Die Stadt Dortmund und die Verbände der freien Wohlfahrtspflege rufen alle Dortmunder*innen auf, sich mit der Übernahme kleiner Aufgaben für die älteren Menschen einzusetzen.

Zur formlosen und schnellen Organisation vor Ort kann ein extra dafür erstellter Vordruck genutzt werden. Dort können sich alle Freiwilligen zum Beispiel in der Hausgemeinschaft oder im Quartier mit ihrem Angebot eintragen. Hängt das Blatt in der Nähe von Briefkästen oder am Schwarzen Brett, so fällt es gleich ins Auge.

Da in diesen Tagen persönliche Kontakte reduziert werden sollen, funktioniert die Kontaktaufnahme sicher per Telefon, Apps oder Notizzettel.

Die FreiwilligenAgentur, die lokal willkommen-Büros und die Seniorenbüros beteiligen sich an der Koordination von Hilfen und möchten Mittler sein zwischen Bürger*innen, die Hilfe benötigen und anderen, die helfen möchten. Dort werden sowohl stadtbezirksinterne wie stadtbezirksübergreifende Anfragen und Angebote gesammelt und koordiniert.

Jede*r kann sich telefonisch, per Email oder postalisch an die FreiwilligenAgentur, die Seniorenbüros in den zwölf Stadtbezirken, die lokal willkommen-Büros und an die städtischen Seniorenbegegnungsstätten und das Eugen-Krautscheid-Haus der AWO wenden. Die einzelnen Telefonnummern hat das städtische Servicecenter unter der Nummer 500.

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