14. November 2018 / Aktuelles aus der Stadt

Digital Campus am Hafen soll 5.000 Arbeitsplätze schaffen

Stadt gründet Gesellschaft

Digital Campus am Hafen soll 5.000 Arbeitsplätze schaffen

Die Entwicklung des Dortmunder Hafens nimmt volle Fahrt auf. Gemeinsam mit der DSW21 entwickelt die Stadt Dortmund eine 50.000 qm große Fläche, das ehemalige Knauf-Areal, zum Digital-Campus. Auch private Investoren soll die nördliche Speicherstraße anlocken.

Das Hafenquartier mit der Speicherstraße ist eines der Dortmunder Zukunftsareale. Das Gebiet wird in den nächsten Jahren einen immensen Entwicklungsschub nehmen. Die Speicherstraße wird ihr Gesicht mittelfristig komplett verändern und eine Heimat für innovative und zukunftsgerichtete Unternehmen werden, die den Schwerpunkt ihrer Entwicklung im Bereich der Digitalisierung haben werden. Ein Teil des Dortmunder Hafens wird somit zum Digital Campus. Rund 5.000 weitere Arbeitsplätze können dort mittelfristig entstehen.

"Urbaner Industriecharme im Einklang mit digitaler Transformation"
"Die Entwicklung des Hafenquartiers ist der nächste Schritt in Richtung Zukunft unserer Stadt. Mit der Entwicklung der großen Industrieareale haben wir bereits wichtige Meilensteine zur Steigerung der Lebensqualität umgesetzt und dabei Flächen für zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Nun werden wir das Quartier an Europas größtem Binnenhafen so aufstellen, dass wir die Innovationskraft mit der digitalen Zukunft Dortmunds verbinden“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau. "Wir werden urbanen Industriecharme im Einklang mit digitaler Transformation erleben", so Sierau weiter.

50.000 Quadratmeter großes Areal - Vorbild: Phoenix See
In diesem Kontext spielt der Erwerb der Fläche von Knauf Interfer im September durch die DSW21 eine bedeutende Rolle. Die Fläche ist rund 50.000 Quadratmeter groß und wird künftig durch eine Entwicklungsgesellschaft an den Markt gebracht. Mit dem Charakter der künftigen Gesellschaft namens d-Port21 (51 % der Anteile bei DSW21, 49 Prozent bei Dortmunder Hafen21) setzt die Stadt auf ein Erfolgsmodell, dass sich schon bei der Entwicklung des Phoenix Sees und der Stadtkrone Ost äußerst bewährt hat.

"Wir freuen uns sehr, dass wir das 50.000 Quadratmeter große Grundstück, das für die Entwicklung des Projekts von ganz erheblicher Bedeutung ist, erwerben konnten. Und gerne werden wir unser Know-how, das unter anderem bei der Entwicklung der Stadtkrone Ost und des Phoenix Sees sichtbar geworden ist, in dieses Projekt einbringen“, sagt Manfred Kossack, Vorstand der DSW21.

Entwicklung aus einem Guss
Um die erworbene Fläche städtebaulich zu entwickeln, zu erschließen und wirtschaftlich tragfähig vermarkten zu können, ist das Areal in den größeren Entwicklungskontext mit der nördlichen Speicherstraße am Schmiedinghafen zu integrieren. Für eine 'Entwicklung aus einem Guss' wird die Dortmund Hafen 21 eigene Flächen in der nördlichen Speicherstraße an die Entwicklungsgesellschaft veräußern. Die städtischen Grundstücke im Planungsgebiet "Nördliche Speicherstraße am Schmiedinghafen" werden an die Entwicklungsgesellschaft veräußert. Der Rat wird in Kürze über diesen Ablauf entscheiden.

Die Aufgabe von d-Port21 liegt dann in der Erschließung des Gebietes. Die weitere Vermarktung folgt dann über transparente Verfahren von einzelnen Grundstücken. Die städtebauliche Gestaltung wird in enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund – der Wirtschaftsförderung und der Planungsverwaltung - erfolgen.

 

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