3. November 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Digitalisierung: Breitbandausbau soll weiter forciert werden

Aussichten: "Es wird entspannter"

Mit dem Wirtschaftsplan 2022 hat die Wirtschaftsförderung Dortmund ihre Ziele für das kommende Geschäftsjahr gesteckt und die Budgets entsprechend verteilt. Hoch oben auf dem Jahresplan stehen die Umsetzung des Breitbandausbaus und das Wiederaufbauprogramm "Neue Stärke".

In 2021 konnten die Verträge zur Umsetzung des Breitbandausbaus unterzeichnet werden und der Spatenstich erfolgen. Seither geht es beim Ausbau zügig voran. In 2022 plant die Wirtschaftsförderung ein Investitionsvolumen von 24,25 Millionen Euro und wird so die Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes Dortmund weiter vorantreiben. Die für diese hohe Förderung notwendigen Eigenmittel der Wirtschaftsförderung betragen 2,42 Millionen Euro, die aus dem Betriebskostenzuschuss finanziert werden.

Pandemiegeplagte Betriebe erhalten finanzielle Unterstützung
Auch für das  Corona-Wirtschaftsprogramm "Neue Stärke"  wird es in 2022 zusätzlich drei Millionen Euro geben. Das Programm setzt an zwei wesentlichen Punkten an: Einerseits werden auch in 2022 Unternehmen unterstützt, die durch die Pandemie Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit erfahren mussten. Zum anderen werden Investitionen gefördert, die die starken Branchen - zum Beispiel den IT-Sektor - beim Wachstum unterstützen.

"Wir sorgen so dafür, dass unsere Stadt wieder zum Anziehungspunkt wird und stützen Handel, Gastronomie, Hotels und die Eventbranche zum Beispiel mit Förderungen von neuen Ideen, für Veranstaltungsreihen oder auch Gutscheinsystemen. Des Weiteren bauen wir neue Kompetenzen wie den DINT-Port auf, um die Chancen der IT zu befördern und die Digitalisierung weiterhin zu pushen. Beides sorgt für Beschäftigung und somit für Stabilität auf dem Arbeitsmarkt", erläutert Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund. Das  Wirtschaftsprogramm "Neue Stärke" [pdf, 951 kB]  läuft noch bis Ende 2024.

Aussichten: "Es wird entspannter"
Marzen weiter: "Wir erleben derzeit einen deutlich entspannteren Arbeitsmarkt als noch vor einem Jahr. Aber noch ist das Beschäftigungsniveau von Ende 2019 nicht wieder erreicht. Wir tun also gut daran, die Unternehmen weiterhin intensiv zu unterstützen. Trotz der Dringlichkeit, die die Corona-Krisenhilfe auch weiterhin für Dortmund hat, dürfen andere Projekte nicht vernachlässigt werden. Wir treiben neben dem Breitbandausbau auch Nachhaltigkeits- und Personalthemen voran."
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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