27. August 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Dortmunder*innen sitzen beim Stadtradeln vom 5. bis 25. September im Sattel

In wenigen Tagen geht das Stadtradeln in die nächste Runde

In wenigen Tagen geht das Stadtradeln in die nächste Runde. Bei der Aktion geht es darum, gemeinsam mit anderen Menschen aufs Rad umzustellen. Zahlreiche Tourenangebote und Fahrradevents bis zum 25. September sollen Lust machen, für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten.

Drei Wochen lang steigen Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen gemeinsam im Team auf das Fahrrad um und sammeln spielerisch Kilometer - das ist die Idee hinter der Aktion Stadtradeln, die am Sonntag, 5. September, in die nächste Runde geht. Die Leiterin des Tiefbauamtes, Sylvia Uehlendahl, hat sich einiges vorgenommen: "Mein Vorsatz ist, das Auto (hoffentlich) komplett in der Garage lassen zu können – und natürlich das städtische Amt mit den meisten Kilometern zu werden!" Das Tiefbauamt organisiert auch in diesem Jahr die Stadtradeln-Aktion des Klimabündnisses.

Zahlreiche Tourenangebote und Fahrradevents, die im Aktionszeitraum bis zum 25. September stattfinden, geben Anlass genug, für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten.

Anmeldung für Bürger*innen und Parlamentarier*innen weiter möglich
Über 1.300 Radelnde, die in 189 Teams antreten, sind schon dabei. Mit 20 Parlamentarier*innen ist die Kommunalpolitik 2021 schon stärker vertreten als in den Vorjahren. Neben Vereinen, Firmen und Nachbarschaften haben sich bereits über 20 Schulen angemeldet, worüber sich die Organisator*innen ganz besonders freuen (Stand: 26. August, 14:30 Uhr).

Anmeldungen und Teamgründungen sind weiter möglich und können auch noch bis zum letzten Tag des Wettbewerbs nachgeholt werden.

Viele Aktionen motivieren für einen September im Sattel
Ein umfangreiches Programm an Fahrradtouren und Aktionen lädt dazu ein, den September im Sattel zu verbringen. Absolutes Highlight ist die von Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr organisierte Kidical Mass Dortmund am 18. September, die zu den größten Veranstaltungen dieser Art weltweit zählt. Kinder und Erwachsene sind gefragt, mit viel Spaß und Musik über den Wall und die großen Straßen der Stadt zu radeln, wo sonst nur Autos fahren.

Einen Tag später, am 19. September, startet die Fahrradsternfahrt.Ruhr mit Oberbürgermeister Thomas Westphal als Schirmherr in Witten. Die Hauptroute über Dortmund mit Ziel in Lünen ist an viele Zubringer aus dem ganzen Ruhrgebiet angeschlossen, so dass der Fahrrad-Korso unterwegs immer weiter wachsen wird.

Mit der Volkshochschule und der Denkmalbehörde bieten auch zwei städtische Einrichtungen spannende Radtouren und Seminare zum Thema Outdoor-Navigation. Am Sonntag, 12. September, können Interessierte zudem die Jugendstil Architektur in Dortmund am Tag des offenen Denkmals auf dem Fahrrad erfahren.

Radldankfeste kommen coronakonform zurück
Die beliebten Radldankfeste bei der Radfahrende an frequentierten Stellen mit einem kleinen Frühstück überrascht wurden, mussten 2020 aufgrund der Pandemie leider ausfallen. Abgewandelt und coronakonform werden sie 2021 wiederkommen und auch die europäische Mobilitätswoche vom 16. bis zum 22. September einleiten und ausklingen lassen. Nutzer*innen der Dortmunder Bike Citizens Fahrrad-App werden über den Ort auf Ihrem Smartphone informiert und können sich direkt an die richtige Stelle navigieren lassen.

ADFC, BUND und Velokitchen garnieren das Programm mit nahezu täglichen Tourenangeboten sowie dem An- und Ausradeln am 5. und 25. September.

Ruhm, Ehre und die Aussicht auf praktische Preise
Wie 2020 werden die besten Teams und Radelnden geehrt. In der Einzelwertung winken dabei praktische Fahrradtaschen, die auch unter allen Teilnehmenden mit mehr als 21 Kilometern auf dem Tacho verlost werden. Auch die besten teilnehmenden Schulen werden erstmals in einer Sonderkategorie ausgezeichnet und mit einem nützlichen Preis geehrt.

Neue Fahrrad-App lockt mit weiteren Belohnungen
Neben der Stadtradeln-App können die Teilnehmenden in diesem Jahr erstmals auch die kostenlose Fahrrad-App Bike Citizens nutzen. Mit ihren aufgezeichneten Kilometern können sie so auch an der Bike-Benefits-Aktion teilnehmen, die vor kurzem angelaufen ist und auch nach dem Stadtradeln fortgeführt wird.

Radfahrende haben so die Möglichkeit sich Vergünstigungen bei Partner*innen der Aktion zu erradeln und helfen mit ihren anonymisierten Daten gleichzeitig der Radverkehrsplanung. Bisher gibt es noch keine automatische Schnittstelle zwischen der Stadtradeln- und der Bike Citizens App, so dass die geradelten Kilometer von den Teilnehmenden übertragen werden müssen. Die Bike Citizens App erinnert alle Nutzer*innen pünktlich daran.

Bitte vorschlagen: die Stadtradeln-Stars
Björn Köpenick nimmt die besondere Herausforderung an und hat sich dazu bereiterklärt, 21 Tage kein Auto von innen zu sehen und von seinen Erfahrungen zu berichten. Seinen elf Kilometer langen Arbeitsweg nach Dortmund möchte der Wittener in Zukunft ganzjährig auf das Fahrrad verlagern. "Ich freue mich auf das Experiment, während der Aktion ausnahmslos radelnd unterwegs zu sein", erklärt der begeisterte Radfahrer.

2019 hatte in dieser Rubrik die Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl ihre Erlebnisse und Gedanken zum Radfahren in einem Blog festgehalten und ist seitdem begeisterte Radfahrerin. Ihr Tipp an alle zukünftigen Stadtradeln-Stars: "Einfach machen, den ersten Schritt wagen! Ihr werdet sehen, das eigene Mobilitätsverhalten wird sich ändern!"

Hinweis: Teilnehmende, die bereits an Stadtradeln-Aktionen anderer Kommunen teilgenommen haben, können trotzdem im September für Dortmund starten. Dafür braucht es lediglich einen weiteren Account. Die Regeln sehen nur vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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