Drei Bäume sind in Dortmund innerhalb kurzer Zeit eingestürzt. Das sind die Gründe!

Drei Bäume sind in Dortmund innerhalb kurzer Zeit eingestürzt. Das macht macht viele Bürger der Stadt nachdenklich.

Warum stürzen plötzlich Bäume um?
Bei den Stürzen der Bäume an der B1, an der Viktoriastraße in der Innenstadt, sowie der Liebigstraße im Kreuzviertel hat die Stadt den Klimawandel als Verursacher benannt.

Pilz macht Bäume brüchig
Der Klimawandel habe nach Angaben des Tiefbauamtes das Wachstum eines Pilzes im Inneren des Baumes begünstigt. Der sogenannte „Lackporling“ lässt die Haltewurzel des Baumes faulen. Der feuchte Oktober begünstigt den Pilz. Die beiden letzten trockenen Sommer sorgten zudem dafür, dass der Baum unter Stress geriet und kein Holz an wichtigen Stellen anlagerte. Der Baum an der B1 überstand bereits zahlreiche, heftige Stürme, aber gegen den Pilz ist der Baum machtlos.

Für die Stadt ist die Kontrolle schwierig, weil der Pilz äußerlich zunächst nicht zu sehen ist.
„Wir können nicht in den Baum reingucken“ sagen die Baumprüfer der Stadt Dortmund. Wenn der Pilz von außen zu sehen ist, sei es bereits zu spät. Dann müsse der Baum gefällt werden.

Weil auch andere Baumarten von dem Pilz befallen sind, muss die Stadt diese Bäume fällen. Außerdem denkt das Tiefbauamt darüber nach, die Baumkontrollen zu erhöhen. Aktuell wird fast jeder Baum in Dortmund visuell zwischen einem und vier Mal im Jahr kontrolliert.

Insgesamt gibt es in Dortmund zwölf Baumkontrolleure – einen pro Stadtbezirk.

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