28. März 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Grünflächenamt entwickelt Fredenbaumpark weiter - verschiedene Maßnahmen geplant

Das Grünflächenamt möchte den Fredenbaumpark "aufblühen" lassen

Das Grünflächenamt möchte den Fredenbaumpark "aufblühen" lassen. So sollen die Bürger*innen die Möglichkeiten des Parks noch mehr ausschöpfen können. Hierfür gibt es Maßnahmen, die auf unterschiedlichste Nutzungen wie Erholung, Sport, Spiel, Veranstaltungen und Naturerleben abzielen.

Mit Neugründung des Grünflächenamtes wurde u. a. ein Schwerpunkt auf die Revitalisierung des Fredenbaumparks gesetzt. Dieser ist flächenmäßig die größte Parkanlage in Dortmund. Seine Geschichte beginnt vor mehr als 100 Jahren – schon damals vor dem Hintergrund, die Menschen in Dortmund mit einer natur- und freizeitorientierten Parkanlage zu versorgen. Die über 100 Jahre alte Historie des Parks beinhaltet eine anspruchsvolle Gartenkultur und eine immer wichtiger werdende Funktion für Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität.

Möglichkeiten des Parks noch mehr ausschöpfen
Das Grünflächenamt möchte den Fredenbaumpark "aufblühen" lassen. Hierunter ist nicht nur das Aufblühen unterschiedlichster Pflanzen, sondern gleichsam das Aufblühen unterschiedlichster Menschen in "ihrem" Park zu verstehen. Es ist wichtig, allen Menschen der Stadt diesen wertvollen Natur-, Freizeit- und Erholungsraum zugänglich und erlebbar zu machen. "Wir beabsichtigen nicht, den Fredenbaumpark komplett neu auszurichten – der Park wird also nicht komplett eingezäunt und geschlossen - wir wollen ihn aber ertüchtigen, um seinen Freizeitwert für die Nordstadt noch weiter zu erhöhen", betont Arnulf Rybicki, Baudezernent der Stadt Dortmund.

So spielt auch das Thema Barrierefreiheit bei der Konzeption, Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen im Fredenbaumpark eine wichtige Rolle. Egal zu welchem Anlass: Menschen mit und ohne Behinderungen sollen sich im Fredenbaumpark wohlfühlen und hier ganz selbstverständlich und entspannt ein gemeinsames Miteinander erleben können.

Diese Maßnahmen sollen im Fredenbaumpark realisiert werden
Die Weiterentwicklung umfasst eine Vielzahl von kurz-, mittel- und langfristigen Einzelmaßnahmen, welche auf die wesentlichen Aspekte zur weiteren Entwicklung des Fredenbaumparks im Hinblick auf unterschiedlichste Nutzungen wie Erholung, Sport, Spiel, Veranstaltungen und Naturerleben abzielen.

Bis 2027 soll der Fredenbaumpark als Bestandteil der  Internationalen Gartenschau 2027  deutlich attraktiver werden. Geplant sind bis dahin Sanierungsmaßnahmen wie zum Beispiel die Entschlammung der Teiche, Überholung des Wegenetzes, Erneuerung der Beleuchtung sowie Umgestaltungs- und Attraktivierungsmaßnahmen. Dazu gehört ein neuer Rosengarten, die Anlage von Staudenbeeten, ein neuer Fitnessparcours, und viele weitere Maßnahmen. Ganz aktuell laufen die Planungen für die Neugestaltung des Sitzbereiches vor der Konzertmuschel, Baubeginn wird hier im Herbst 2021 sein, sowie die Neugestaltung des Bereiches Rosengartens vor der Schmiedingslust. "Wir wollen 2027, wenn die IGA nach Dortmund kommt, einen runderneuerten Park haben. Die meisten Maßnahmen wie Teich und Festwiese werden 2022 starten. Wir werden den Teich ausbaggern und erneuern, die Stege renovieren sowie neue oder grundsanierte Boote anschaffen – 2023 soll der See fertiggestellt und wieder nutzbar sein“, so Rybicki.

So wird die Finanzierung der Maßnahmen aussehen
Mit Gründung des Grünflächenamtes und dem Auftrag den Fredenbaumpark attraktiver zu gestalten, hat das Grünflächenamt ein Budget von zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommen. Darüber hinaus wird das Grünflächenamt von der Bezirksvertretung Innenstadt Nord und dem Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. unterstützt.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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