22. Mai 2019 / Aktuelles aus der Stadt

Kirchentag stellt Verkehrs- und Sicherheitskonzept vor

Einschränkungen im Verkehr, DSW21 stockt auf

Die Verkehrs- und Sicherheitsplanungen für den Deutschen Evangelischen Kirchentag, vom 19. bis 23. Juni in Dortmund, stehen fest. Es wird u.a. Einschränkungen im Verkehr rund um den Wall geben. Vor allem bei der An- und Abreise kann es zu Sperrungen kommen. Polizei und Ordnungsamt sind im Einsatz.

Kirchentags-Vorstand Carsten Kranz, Feuerwehrdirektor Dirk Aschenbrenner, Kriminaldirektor Paul Albers sowie Volker Stall von der Bundespolizei und Britta Heydenbluth von den Verkehrsbetrieben der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) präsentierten die Konzepte am Dienstag, 21. Mai, vier Wochen vor dem Kirchentag, der Öffentlichkeit.

Gemeinsame Koordinierungsstelle
"Gemeinsam mit dem Veranstalter und den Behörden haben wir in den vergangenen anderthalb Jahren detaillierte Sicherheitskonzepte erarbeitet", sagte Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr. "Diese beinhalten unter anderem die An- und Abreise, Personenströme und die Vermeidung von Schadensfällen. Außerdem Evakuierungspläne, Sanitätsdienste und Brandsicherheitswachen – und ganz wichtig: eine gemeinsame Koordinierungsstelle."

Ordnungsamt mit 230 Mitarbeitenden im Einsatz
Ganz im Sinne des Kirchentagmottos "Was für ein Vertrauen" versicherte Aschenbrenner: "Vertrauen Sie auf die Gewährleistung der Sicherheit." Dazu trägt unter anderem von Stadtseite das Ordnungsamt bei, das an allen Veranstaltungstagen mit ca. 230 Mitarbeiter*innen von jeweils 9:00 bis 20:00 Uhr verstärkte Präsenz zeigt. Sie fungieren als Ansprechpartner*innen für die Gäste der Veranstaltung und sind für die Unterbindung von Störungen zuständig, sorgen für die Verkehrs- genauso wie für die Lebensmittelüberwachung und sanktionieren Ordnungswidrigkeiten. So sind in jedem Falle die Halteverbote zu beachten, da andernfalls Abschleppmaßnahmen unumgänglich werden.

Durch die Einbindung der zahlreichen Mitarbeiter*innen gibt es im Ordnungsamt Einschränkungen im Regelbetrieb: So findet am Mittwoch, 19. Juni, und am Freitag, 21. Juni, kein Publikumsbetrieb statt.

Einschränkungen im Straßenverkehr
Auch das Tiefbauamt befindet sich in vollem Einsatz: Rund um den Dortmunder Wall wird es zu Einschränkungen für den fließenden und ruhenden Verkehr kommen.

Für den Bühnenaufbau auf der Straßenkreuzung Brüderweg/Ostwall wird es Einschränkungen für den fließenden und ruhenden Verkehr ab Samstag, 15. Juni, 20:00 Uhr, bis Freitag, 21. Juni, 7:00 Uhr, geben. Am Mittwoch, 19. Juni, kommt es ab 12:00 Uhr zu erheblichen Verkehrseinschränkungen in der Dortmunder Innenstadt. Die Befahrung des Dortmunder Walls sollte, wenn möglich, vermieden werden. Sicherheitsanforderungen oder Verzögerungen im Abbau können erfordern, dass es bis inklusive 23. Juni zu Sperrungen im Schwanen- und Ostwall kommt. Bürger werden gebeten, die Hinweisbeschilderung zu beachten. Sollten Sperrungen nach dem 21. Juni nicht mehr notwendig sein, können diese kurzfristig aufgehoben werden.

Die Sperrungen des Ost- und Schwanenwalls am Mittwoch, 19. Juni, beginnen um 12:00 Uhr und werden erst in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wieder aufgehoben. Die Zufahrt in das betroffene Gebiet ist in dieser Zeit nicht mehr möglich. Es wird am 19. Juni, von 11:00 Uhr, bis 20. Juni, ca. 1:00 Uhr, zusätzlich ein generelles Einfahrtverbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen innerhalb des Walls geben. Anlieger*innen haben ein gesondertes Anschreiben mit Sonderregelungen erhalten.

Folgende Umleitungsstrecken werden eingerichtet:

  • U1 über die Weißenburger Str. (östliche Umfahrung)
  • U2 über die Grüne Str./Treibstr. (westliche Umfahrung)
  • U3 aus Süden über Heiliger Weg/Weißenburger Str. (östliche Umfahrung)

Im Stadtgebiet weisen Plantafeln auf die Sperrung in der Dortmunder Innenstadt hin. Die östliche Umfahrung des Ostwalls (U1) wird am Mittag des 19. Juni geändert. Sie verläuft als Einbahnstraßensystem von Süd nach Nord über die äußere Fahrbahn von Heiliger Weg – Weißenburger Str. in Fahrtrichtung Jägerstr. bzw. Oestermärsch. Die Innenfahrbahn ist für den Verkehr gesperrt. Im Bereich Königswall kann es am 19. Juni (ggf. auch an den Folgetagen) in den Abendstunden zu kurzzeitigen Sperrungen aufgrund des Zu- und Abstroms von Fußgängern zum/vom Hauptbahnhof kommen.

Sperrungen der Strobelallee
Die Strobelallee ist ab Wittekindstraße/Im Rabenloh bis Ardeystraße/Strobelallee am 20., 21. und 22. Juni jeweils von 8:00 Uhr morgens bis ca. 24:00 Uhr für die Durchfahrt gesperrt. Für den Schlussgottesdienst am 23. Juni ist die Strobelallee von ca. 7:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr gesperrt. Eine Durchfahrt/Einfahrt ist nicht möglich. Sperrmaßnahmen im Bereich Maurice-Vast-Str. werden für eine gesicherte Fußgängerführung vorgehalten. Zudem sind rund um "An der Buschmühle" und Am Kaiserhain/Florianstraße weitere Sperrungen vorgesehen.

 

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichten

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