17. September 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Mehr als 200 neue Wohnungen sollen an die Sckellstraße kommen

Stadt informiert über Baupläne!

Die Stadt Dortmund will auf dem Parkplatz östlich des ehemaligen Goethe-Gymnasiums an der Sckellstraße ein neues Wohnquartier bauen. Dafür muss der Bebauungsplan geändert werden. Für Interessierte gibt es dazu am 22. September eine Infoveranstaltung.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost und die Planungsverwaltung laden alle interessierten Bürger*innen am Donnerstag, 22. September, um 18:00 Uhr in das Kinder- und Jugendtheater, Sckellstraße 5-7, ein.

An dem Abend soll der aktuelle Planungsstand des Vorhabens vorgestellt werden. Die Stadt Dortmund beabsichtigt für den Bereich der Stellplatzanlage östlich des ehemaligen Goethe-Gymnasiums die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, um ein neues Wohnquartier zu bauen.

Hierfür muss der rechtskräftige Bebauungsplan In O 205 in Teilen geändert werden. Das städtebauliche Konzept sieht die Entwicklung eines innerstädtischen Wohngebietes vor. Ingesamt sollen cira 220 Wohnungen geschaffen werden.

Dabei sollen Stadthäuser gebaut werden und drei- bis viergeschossige Häuser. Auch eine Tageseinrichtung für Kinder mit maximal fünf Gruppen soll entstehen.

Geplant ist ein ausgewogener Wohnungsmix: kleine Wohnungen für Singles, Paare, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen oder Alleinerziehende sowie größere Wohnungen für Familien mit mehreren Kindern. Das Wohnungsangebot wird durch eine Baugruppe bzw. ein Wohnprojekt ergänzt.

Es ist beabsichtigt, Teile des Plangebietes durch die Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft (DSG) zu bebauen. Die DSG soll in besonderem Maße einen Beitrag dafür leisten, bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen. Insbesondere soll sie Wohnraum mit langfristig bezahlbaren und angemessenen Mieten gewährleisten.

Wegen der räumlichen Lage im Stadtgebiet mit seiner Nähe zum Westfalenpark und zur Emscheraue kann für den Standort eine hohe Nachfrage erwartet werden. Im Süden des Plangebiets soll ein neuer barrierefreier Eingang zum Westfalenpark entstehen, der über das Wohnquartier an das bestehende Wegenetz angebunden wird.

Quelle: Stadt Dortmund

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