28. November 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Mehr Chancengleichheit: Bundesprogramm "Brücken bauen in frühe Bildung" geht weiter

Weiterentwicklung der Angebote

Das Bundesprogramm "Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung" geht auch in Dortmund weiter, nachdem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm bis zum Jahresende 2022 verlängert hat. Das hat die Verwaltungsspitze in ihrer Sitzung entschieden.

Einige Kinder in Dortmund werden bislang nicht oder nur unzureichend von der institutionellen Kindertagesbetreuung erreicht. An sie richtet sich das Bundesprogramm "Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung". Ziel ist es, ihnen den Einstieg in das System der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung zu erleichtern, da gerade eine gute Kindertagesbetreuung einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit leisten kann.

Das Bundesprogramm macht niedrigschwellige Angebote, die gezielt Kindern aus familiärer Bildungsbenachteiligung oder aus stark belasteten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen sowie Kinder aus Familien mit Fluchthintergrund erreichen.

2017 Programmstart
Das Programm ist in Dortmund im November 2017 gestartet und hat dazu beitragen, dass sich in mehreren Quartieren bereits Eltern-Kind-Gruppen und Eltern-Cafés, Informationsrunden zur Anmeldung im Kita-Portal sowie Spiel- und Bewegungsangebote etabliert haben. Um die Familien während der Corona-Pandemie weiter zu erreichen, sind die Angebote bedarfsweise auch online fortgesetzt oder durch Telefonkontakte und Elternarbeit z.B. auf Kinderspielplätzen ergänzt worden.

Weiterentwicklung der Angebote
Die bestehenden Angebote sollen nun weiterentwickelt werden und sich noch stärker mit den in den Quartieren tätigen freien Träger*innen vernetzen. Auch die Integration in die städtische Jugendhilfeplanung soll vorangetrieben werden. Dazu ist im Jugendamt eine Koordinierungsstelle eingerichtet worden, die zum Teil mit Finanzmitteln aus dem Bundesprogramm gefördert wird. Ziel ist zudem, die Angebote als einen festen Bestandteil in der kommunalen Präventionskette zu verankern und die Einbindung in das lokale Netzwerk INFamilie zu fördern.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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