26. Mai 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Mobile Impfteams ab Freitag in Bodelschwingh, Westerfilde und Nette im Einsatz

Angebot für Menschen, die in Sozialräumen mit erhöhtem Infektionsrisiko leben

Bürger*innen in Sozialräumen mit erhöhtem Infektionsrisiko wird die Stadt Dortmund ein Impfangebot mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson machen. Zunächst sind mobile Impfteams am kommenden Wochenende in Mengede unterwegs.

Die Stadt Dortmund macht den Menschen, die im Bereich Bodelschwingh, Westerfilde und Nette leben, von Freitag, 28., bis Sonntag, 30. Mai, ein Impfangebot. Mobile Impfteams werden die Impfungen vor Ort durchführen. Hintergrund der Aktion ist das neue Coronaschutzimpfungs-Angebot für Menschen, die in Sozialräumen mit erhöhtem Infektionsrisiko leben. Dieses Kriterium hat die Stadt Dortmund für insgesamt vier Sozialräume in den Stadtbezirken Innenstadt-Nord, Mengede, Lütgendortmund und Eving identifiziert.

Jetzt starten die Impfungen zunächst in den Sozialräumen Bodelschwingh, Westerfilde und Nette im Stadtbezirk Mengede. Insgesamt sind 2.000 Impfdosen für den Sozialraum vorgesehen, die an diesem Wochenende verimpft werden sollen. Die Impfungen werden in der Sporthalle des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Dörwerstraße 34, durchgeführt. Die Zeiten sind: Freitag 14:00 bis 19:00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 8:00 bis 13:00 und von 14:00 bis 19:00 Uhr.

Wer hat Anspruch auf eine solche Impfung?
Impfberechtigt sind alle Menschen, die das 18. Lebensjahr vollendet und im definierten Sozialraum ihren Hauptwohnsitz haben. Als Nachweise dafür gelten der Personalausweis oder die Meldebestätigung. Die Impfberechtigten werden gebeten, soweit erforderlich zur Impfung eine*n Dolmetscher*in mitzubringen und sich im Falle einer Mobilitätsbeeinträchtigung begleiten zu lassen.

Menschen, die nicht im definierten Sozialraum leben, können im Rahmen dieser Aktion keine Impfung erhalten. Impfungen können nur in dem Umfang durchgeführt werden, in dem das Land NRW Impfstoff zur Verfügung stellt.

Mit Erlass vom 13. Mai hat das Land NRW der Stadt Dortmund 4.555 Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt für Impfungen in Stadtteilen beziehungsweise Sozialräumen, in denen ein deutlich erhöhtes Risiko einer Infektion besteht.

Zur Vereinfachung des Ablaufs vor Ort können die Impfberechtigten die bereits ausgefüllten Unterlagen zur Impfung mitbringen. Diese sind online beim Robert Koch-Institut abrufbar.

Über den weiteren Ablauf des mobilen Impfangebotes in den noch ausstehenden drei anderen Stadtbezirken wird die Stadt Dortmund informieren, wenn die Details jeweils feststehen.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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