15. Juli 2019 / Aktuelles aus der Stadt

Pilot für "Park and Joy" geht an den Start

Parkplätze im Bereich Bissenkamp mit Sensoren ausgestattet

Eine App, die zeitgenau meldet, ob Parkplätze belegt sind oder nicht, und weniger verstopfte Straßen wegen des geringeren Suchverkehrs - das ist die Idee hinter dem Pilotprojekt "Park and Joy" der Allianz Smart City. Jetzt wurden erste Erfolge erzielt: Im Straßenbereich Bissenkamp wurden Parkplatzsensoren eingebaut, die erfassen, ob an der Stelle ein Auto steht oder nicht.

Ende 2017 saßen Mitwirkende der Allianz Smart City Dortmund, des Tiefbauamtes und der Telekom erstmals zusammen, um den Weg für "Park and Joy" frei zu machen. Das Ziel des Projektes: Die Suche nach einem Parkplatz soll einfacher, weniger zeitaufwendig und weniger nervenraubend werden. Im Umkehrschluss führt eine vereinfachte Parkplatzsuche auch zu weniger verstopften Straßen. Parkraumsuchverkehr nennt man den Verkehr, der einzig durch Autofahrer entsteht, die Straße um Straße nach einem freien Stellplatz suchen.

Die Telekom hat zu diesem Zweck die App "Park and Joy" entwickelt. Dahinter verbirgt sich das sogenannte Handyparken , die neben dem Bezahlen und Buchen eines Parkplatzes auch ein Navigieren zum nächsten freien Parkplatz ermöglichen soll.

Sensoren erfassen Parkplatzauslastung
Das Besondere ist dabei der Einbau von Sensorik. Diese meldet die Belegung ausgesuchter Parkplätze an das System zurück und verfeinert damit den Suchalgorithmus. Dies verbessert die Wahrscheinlichkeit auf über 90 Prozent, den freien Parkplatz auch wirklich zu finden. Ende April wurden erstmalig in Dortmund im Straßenbereich Bissenkamp Sensoren eingebaut, um gezielt im innerstädtischen Bereich die Parkraumprognose zu erhöhen. "Damit wurde der Pilot 'Einsatz von Parksensorik', der aus der Allianz heraus entwickelt wurde, offiziell gestartet", sagt Michaela Bonan von der Geschäftsführung Allianz Smart City Dortmund.

Zuverlässigkeit wird geprüft
"In den nächsten Wochen wird die Zuverlässigkeit der Sensorikfunktionen weiter geprüft. Der Einbau der Sensorik ist ein erster Teilerfolg in dem Prozess, den das Tiefbauamt seit dem Termin Ende 2017 eng begleitet. So mussten Grundlagen ermittelt, Abstimmungen getroffen und vertragliche Regelungen gefunden werden. Wir sind dankbar nach zwei Jahren Vorbereitung jetzt erstmals den Einbau von Sensoren mitzuerleben", freut sich Sylvia Uehlendahl, Amtsleiterin des Tiefbauamtes.

Wenn die Pilotphase erfolgreich verläuft, dann wird auf weiteren Straßenabschnitten die Sensorik zum Einsatz kommen und am Ende kann ein stadtweiter Rollout dieser Sensortechnik stehen.

 

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichten

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