26. August 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Sanierung des Dortmunder Rathauses verzögert sich durch Wasserschaden

Starkregen Ende Juni 2021 hat für einen Wassereinbruch im Dortmunder Rathaus gesorgt

Der Starkregen Ende Juni 2021 hat für einen Wassereinbruch im Dortmunder Rathaus gesorgt. Der entstandene Schaden führt zu einer Verzögerung der bisher pünktlich verlaufenden Sanierung.

Durch einen Montagefehler einer bauausführenden Firma wurden große Mengen des Regenwassers vom Dach nicht entsprechend abgeleitet und konnten so in das Innere des Rathauses eindringen. Das Wasser gelangte über alle Etagen bis hinunter in das erste Obergeschoss.

Schäden bis in den Ratssaal
Nach einer inzwischen erfolgten Schadensaufnahme wurde festgestellt, dass eine große Anzahl der bereits neu eingebauten Gipskartonwände, große Flächen der Bodenbeläge, u. a. des Parkettbodens im Bereich des Ratssaales, sowie des Estrichs durch das Eindringen des Regenwassers stark beschädigt worden ist. Als Sofortmaßnahmen wurden das beschädigte Parkett ausgebaut und die durchnässten Gipskartonplatten entfernt. Da das Wasser auch unterhalb des schwimmenden Estrichs gelangt war, wurde als weitere Sofortmaßnahme die Trocknung der Dämmung per Unterdruckverfahren initiiert.

Rückbau hat bereits begonnen
Die nach vier Wochen erfolgte Auswertung der Trocknungserfolge hat nicht zu dem erhofften Ergebnis geführt, sodass die Sachverständigen die Entfernung des durchfeuchteten Estrichs als erforderlich angesehen haben. Der Rückbau hat bereits begonnen. Der Schadensfall wurde durch den Verursacher seiner Haftpflichtversicherung gemeldet. Durch die Versicherung des Verursachers wurden Sachverständige zur Bewertung des Schadens und für die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen hinzugezogen. Auch die Stadt Dortmund hat zur Beurteilung der entstandenen Schäden eine Sachverständige beauftragt.

Bauzeit verlängert sich dadurch
Die terminlichen Auswirkungen werden zurzeit bewertet und mit dem ursprünglichen Bauprozess abgeglichen. Bereits jetzt ist jedoch absehbar, dass der Schaden zu einer deutlichen Verlängerung der Bauzeit führen wird. Diese Verzögerungen im bisher pünktlich verlaufenden Bauablauf sind leider nicht mehr zu verhindern, eine bestmögliche Kompensation wird selbstverständlich angestrebt. Da die Schadensursache und der Verursacher bekannt sind, ist für die Stadt Dortmund eine gute Voraussetzung für eine vollständige finanzielle Regulierung seitens des Schadenverursachers gegeben.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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