18. Oktober 2023 / Aktuelles aus der Stadt

Sonderstab Ordnung und Stadtleben berichtet über Lage in der Innenstadt

Was gibt es neues?

Die Stadt soll sicherer und schöner werden - das ist erklärtes Ziel der Stadtverwaltung Dortmund. Hierfür geht der Sonderstab Ordnung und Stadtleben beispielsweise gegen die Vermüllung von Plätzen vor. Der Einsatz von Kommunalem Ordnungsdienst und Polizei hat bereits zu Erfolgen im Kampf gegen den illegalen Drogenkonsum geführt.

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund und die Polizei beobachten einen Rückgang des illegalen Drogenkonsums im öffentlichen Raum. Dies liegt nach Einschätzung von Rechts- und Ordnungsdezernent Norbert Dahmen am "Kontrolldruck", den Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) und Polizei in etwas mehr als zwei Monaten ausgeübt haben.

Konkret wurden in diesem Zeitraum 1.500 Platzverweise vom KOD ausgesprochen und 1.800 von der Polizei. Dahmen äußerte sich am Dienstag, 17. Oktober, nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands. Oberbürgermeister Thomas Westphal, Dahmen und Baudezernent Arnulf Rybicki berichteten über die Arbeit des Sonderstabs Ordnung und Stadtleben.

Kontrolldruck weiter aufrecht halten
In den vergangenen Wochen sei der KOD auch in Zivil aktiv gewesen, um illegale Fälle von Drogenkonsum und aggressivem Betteln aufzudecken. Auch u.a. dadurch habe sich die Situation in der Innenstadt verbessert. Doch, so Dahmen, Polizei und KOD seien sich einig: "Sobald wir den Kontrolldruck zurückfahren, wird sich die Situation wieder verschlechtern."

Baudezernent Rybicki ging auf Plätze in der Innenstadt und in anderen Stadtteilen ein und dem Ziel der Verwaltung, Sicherheit und Sauberkeit zu erhöhen. Zu den Aufgaben gehörten etwa die Beseitigung von Graffitis sowie die Instandhaltung von Bänken und anderen öffentlichen Sitzmöbeln. Jetzt in den Herbstferien seien Sitzbänke im öffentlichen Raum ausgetauscht worden. Allein in den vergangenen drei Jahren seien mehr als 300.000 Euro ausgegeben worden, um illegal gesprayte Graffitis zu beseitigen.

Oberbürgermeister Thomas Westphal fasste zusammen: "Wir schauen uns die Plätze an, die Vermüllung - aber dabei bleibt es nicht. Da, wo wir Mängel sehen, kümmern wir uns." Zugleich rief Westphal die Bürger*innen auf, sich bei der Stadt zu melden und nach dem Vorbild der "Dreckpetze" der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) Missstände zu melden.

Quelle: Stadt Dortmund

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