18. März 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Stadt analysiert Auslastung der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Dortmund

Bürger*innen können Vorschläge für Ladepunkte machen

Die Hot-Spot-Analyse soll die aktuelle Auslastung des Netzes der Elektromobilität vor Ort ermitteln. So sollen Elektrofahrzeugen in das Stromnetz integriert und die benötigte Ladeinfrastruktur bereitgestellt werden können. 

Dortmund steht vor der Herausforderung, aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die nachhaltige Mobilität und anderer Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz die Bereitstellung der benötigten Infrastrukturen und die Bewirtschaftung des Verkehrsraumes insbesondere mit der Raumqualität sinnvoll zu verbinden. Das zentrale Handlungsfeld ist in diesem Zusammenhang die Integration der exponentiell zunehmende Zahl von Elektrofahrzeugen (Stand 1. Februar 2021: 4.153 Kraftfahrzeuge) in das Stromnetz und die Frage, wie die benötigte Ladeinfrastruktur sowohl im öffentlichen als auch im halböffentlichen und privaten Bereich bereitgestellt werden kann. "Im Masterplan Mobilität ist ein Teilprojekt die Elektromobilität. Jedes zweite bis dritte Fahrzeug in Dortmund ist ein E-Fahrzeug. Wo kommt der Strom her, wie bewirtschaften wir den Verkehrsraum? Das soll die Analyse zeigen", unterstreicht Sylvia Tiews, Mitglied der Geschäftsleitung der Wirtschaftsförderung Dortmund.

Bürger*innen können Vorschläge für Ladepunkte machen
Das städtische Verteilnetz bildet den Grundstein für den Ausbau der Infrastruktur. Daher soll die Hot-Spot-Analyse die aktuelle Auslastung des Netzes vor Ort ermitteln. Auf Basis dieser Daten werden Szenarien berechnet, die darstellen sollen, an welchen Stellen das bestehende Verteilnetz bis 2030 zu verstärken ist. Diese Information ist die Voraussetzung für den anstehenden weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Dortmund.

Parallel dazu steht bereits jetzt im Internet unter ladeinfrastruktur-dortmund.de ein Portal zur Verfügung, in dem Bürger*innen Standortvorschläge für Ladepunkte machen können.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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