24. Juni 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Stadt und BVB sorgen für mehr Insektenvielfalt

Programm für mehr Pflanzen- und Insektenvielfalt in Dortmund

Das Grünflächenamt der Stadt, der BVB und die Signal Iduna Gruppe haben ein gemeinsames Programm für mehr Pflanzen- und Insektenvielfalt in Dortmund. Das neueste Projekt von "Stadt.Nah.Tour" ist eine Schmetterlingsspirale in Stadionnähe. Auch Maskottchen Emma kam zur Vorstellung.

Bereits in 2020 wurde eine Wildblumenwiese eröffnet und die Fläche 2021 um einen Lehrpfad erweitert. Am Mittwoch, 22. Juni, haben die Projektpartner*innen die Weiterentwicklung des gemeinsamen Nachhaltigkeitsprojektes vorgestellt.

Neues Projekt aus besonderen Steinen
Die erfolgreiche Zusammenarbeit wird jetzt mit einer Schmetterlingsspirale fortgeführt. In der Mitte der Blumenwiese auf dem Gelände rund um die Signal Iduna Versicherung wurde dieses besondere Hochbeet angelegt. In der Spirale wachsen schmetterlingsfreundichen Pflanzen, die die bunten Falter und auch Bienen und andere Insekten anlocken sollen. Sie werden hier ihre eigene kleine Imbissstation in Stadtionnähe finden. Das Besondere dabei: Die Schmetterlingsspirale wird aus historischen Steinen der Dortmunder Stadtmauer gebaut, die bei den Ausgrabungen am Ostwall Wall entdeckt wurde

Emma lädt kleine Entdecker*innen ein
Die Projektpartner*innen von "Stadt.Nah.Tour" haben eine Entdeckerrunde für kleine Naturforscher*innen angelegt. Sie führt über einem knappen Kilometer rund um das Gelände der Signal Iduna Versicherung. Los geht's am "Grünen Klassenzimmer", dem Steinkreis direkt zu Beginn des Parks, und führt von dort dem Weg in Richtung Westfalenhallen. Auf vielen Lehrtafeln gibt es Infos über die Natur.

Emmas Entdeckerrunde ist jetzt um eine Rallye für Familien und Kinder erweitert worden. Die 3. Klasse der Lichtendorfer Grundschule hat die Rallye bereits erprobt. Dazu waren auch Kinder von Mitarbeitenden des BVB und der Signal Iduna eingeladen, eine Imkerstunde bei den Bienenstöcken am Gelände zu erleben. Imker*innen aus Dortmund haben ihre Arbeit vorgestellt.

 

Quelle: Stadt Dortmund

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