19. März 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Stadt und Polizei veranstalten Aktionstag

Dienstag 22.03.2022 auf der Fahrradstraße RS1

Fragen gibt es viele rund um die neue Fahrradstraße RS1 im Kreuzviertel. Sie drehen sich um Parkverbote, Vorfahrtsregelungen und um Rücksichtsnahme unter Fahrradfahrer*innen und Autofahrer*innen. Das Ordnungsamt und die Polizei veranstalten am Dienstag, 22. März, einen Aktionstag und geben Antworten.

Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes wird zusammen mit der Polizei Dortmund in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr im Bereich der Fahrradstraße RS1 den Bürger*innen sowohl präventiv zur Verfügung stehen und Fragen beanworten, als auch repressiv Parkverstöße ahnden.

Die Dienstkräfte der Verkehrsüberwachung und die Polizeibeamten werden für die Bürger*innen leicht erkennbar sein und sind offen für Gespräche und Fragen. Ein fester Ankerpunkt wird im Bereich der Kreuzung Große Heimstraße / Kreuzstraße eingerichtet.

Fahrradstraße RS 1 seit Dezember 2021 in Betrieb
Mit Inbetriebnahme des ersten Teilstücks des RS1 Mitte Dezember 2021 ist diese für Dortmund neue Radwegeverbindung Gegenstand von Diskussionen in der Bürgerschaft und den Medien. Denn das Thema Fahrradstraße ist generell in Dortmund noch neu. Doch in Zukunft wird es viele neue Fahrradstraßen in der Stadt geben.

Deswegen, und auch auf Anregung des Beirates Nahmobilität, wird dieser erste Aktionstag am RS1 angeboten. Dort haben Bürger*innen aber auch die Möglichkeit, Fragen zu den neuen Fahrradstraßen in der Langen Reihe und in der Arndtstraße zu stellen.

Auch Vertreter*innen des Tiefbauamtes aus dem Team der Fuß- und Radverkehrsbeauftragten sowie aus der Mobilitätsplanung im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt werden den Dortmunder*innen zeitweise für Tipps oder Hinweise bei dem Aktionstag Fahrradstraße zur Verfügung stehen.

Tägliche Kontrollen der Verkehrsüberwachung
Seit Inbetriebnahme der Fahrradstraße am RS1 sind die Außendienstmitarbeitenden der Verkehrsüberwachung so gut wie täglich zur Kontrolle der Parksituation vor Ort. Im Zuge dieser Kontrollen führen die Mitarbeitenden immer wieder Gespräche mit den Bürger*innen und erklären die rechtlichen Rahmenbedingungen auf der Fahrradstraße. Es kommt auch immer wieder vor, dass Fahrzeuge von Verkehrsteilnehmenden verwarnt oder auch abgeschleppt werden müssen.

Viele Fahrzeuge mussten schon abgeschleppt werden
Insgesamt 209 Fahrzeuge (Stand: 16. März 2022) mussten von der Verkehrsüberwachung seit der Einrichtung der Fahrradstraße abgeschleppt werden – davon 189 Fahrzeuge, die in den eingerichteten Ladezonen parkten. Diese Ladezonen sind explizit für Anlieferungen vorgesehen, da es ansonsten in der Zeit von 8:00 bis 20:00 Uhr keine andere Möglichkeit gibt, Waren zu liefern. Dabei spielt es keine Rolle, ob gewerbliche Dienstleister oder Anwohnende etwas anliefern. In der Zeit von 20:00 bis 8:00 Uhr stehen diese Plätze den Anwohnenden aber kostenfrei fürs Parken zur Verfügung.

 

Quelle: Stadt Dortmund

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