18. November 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Tiefbauamt hat 2022 viele Aufgaben vor der Brust - bis 2024 wird es umfangreich

Jahresarbeitsprogramm 2022

Mit dem Jahresarbeitsprogramm 2022 informiert das Tiefbauamt die Verwaltungsspitze über den Fortschritt seiner Bauprojekte im Jahr 2021. Gleichzeitig stellt das Tiefbauamt seine Ziele für die kommenden drei Jahre vor. Im Fokus steht dabei insbesondere die weitere Entwicklung der Infrastrukturprojekte.

Das Jahresarbeitsprogramm 2022 bildet einen großen Teil des Aufgabenspektrums des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund ab. Dazu gehören u.a. die Unterhaltung, Erneuerung und der Neubau von:

  • 1.780 Kilometern Straße mit Anlagenbäumen
  • 75 Kilometern Stadtbahnnetz
  • fast 300 Brücken, über 50.000 Straßenlampen und Co.

Zum Stichtag 13. September 2021 umfasste das Arbeitsprogramm für 2022 insgesamt 556 Projekte in unterschiedlichen Bearbeitungsständen, die entsprechend der Projektart gesondert aufbereitet und priorisiert worden sind. Diese Projektarten gibt es:

  • Straße komplex: 136 Straßenbauprojekte, die Ausbau, Neuordnung, Neubau betreffen und/oder mehrere Gewerke (z.B. Ampeln, Beleuchtung, Fahrradstraßen) umfassen
  • Straße: 51 Projekte aus dem Bereich der Straßengrund-Erneuerungsmaßnahmen, Querungshilfen, Erneuerung von Teilanlagen (z.B. nur Gehweg)
  • Bushaltestellen: 123 Projekte auf Basis der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes, das einen sukzessiven barrierefreien Umbau aller vorhandenen Bushaltestellen in Dortmund fordert
  • Stadtbahnbau: 18 Projekte im Bereich Stadtbahnausbau und -erneuerung (auch barrierefreier Umbau der Haltestellen mitsamt einer Nachrüstung der Aufzüge)
  • Lampen: 22 Beleuchtungsmaßnahmen, die unabhängig von Straßenbauprojekten umgesetzt werden
  • Brücke: 24 Projekte aus dem Bereich des Brückenneubaus und der Erneuerung
  • Ampeln: Erneuerung bzw. Neubau von 61 Anlagen, die unabhängig von Straßenbauprojekten umgesetzt werden
  • Zehn investive Projekte, die aus Mitteln der Bezirksvertretungen finanziert werden (Lampen, Bushaltestellen und Straßen über 40.000 Euro)
  • Radverkehr: 53 Projekte für den Ausbau oder die Ertüchtigung des Radverkehrsnetzes (z.B. RS1, Radwall)
  • Besonderes: 35 investive Projekte, die nicht in die oberen Kategorien fallen (z.B. Parkleitsystem, P&R-Anlagen)
  • Konsumtiv: 23 große Straßen- und Brückenunterhaltungsprojekte, die aus Sicht der Stadt Dortmund keine Investition bedeuten

Das Tiefbauamt möchte mit seinem Jahresarbeitsprogramm die Politik und die Bürgerschaft über die anstehenden Tätigkeiten von 2021 bis 2024 informieren. Das Jahresarbeitsprogramm wird im kommenden Jahr dann weiter fortgeschrieben (dann für 2022 bis 2025).

Der Verwaltungsvorstand hat den Bericht zur Kenntnis genommen und leitet ihn an die Gremien weiter.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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