26. Dezember 2021 / Aktuelles aus NRW

Impfangebote werden zum 30. Dezember erneut ausgeweitet

Gesundheitsministerium ruft zum Jahresendspurt auf

Nordrhein-Westfalen hat mit 6,7 Millionen Impfungen seinen Anteil an der bundesweiten Zielmarke von 30 Millionen Impfungen bereits deutlich vor der auf Bundesebene vereinbarten Frist bis Jahresende übertroffen.

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ruft mit zusätzlichen Impfangeboten bei den Kreisen und kreisfreien Städten am 30. Dezember 2021 zum Jahresendspurt bei den Coronaschutzimpfungen auf. Die Kommunen werden dazu die Impfangebote erneut ausweiten und darüber entsprechend über ihre Kommunikationskanäle informieren.
Arbeit, Gesundheit und Soziales

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ruft mit zusätzlichen Impfangeboten bei den Kreisen und kreisfreien Städten am 30. Dezember 2021 zum Jahresendspurt bei den Coronaschutzimpfungen auf. Die Kommunen werden dazu die Impfangebote erneut ausweiten und darüber entsprechend über ihre Kommunikationskanäle informieren. Ziel ist es, möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern, die die freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr für eine Impfung nutzen möchten, weitere niedrigschwellige Impfmöglichkeiten anzubieten.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Impfen und Boostern sind unsere stärksten Waffen gegen Omikron. Daher macht Nordrhein-Westfalen weiter ordentlich Tempo. Die Anstrengungen lohnen sich – wir haben bereits jetzt die Zahl der Impfungen erreicht, die wir bis Jahresende versprochen haben. Ich danke allen Beschäftigten im Gesundheitswesen und in den Kommunen, die diese Impfkampagne so erfolgreich machen, indem auch an den Feiertagen und darüber hinaus geimpft wird: Sie alle leisten einen großen Dienst an unserem Land und an Ihren Mitmenschen! Mein Dank geht auch an all diejenigen, die das Impfangebot wahrnehmen: Die Impfbereitschaft ist das beste Bekenntnis zur Solidarität.“

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Der Bund hat die Zielmarke von 30 Millionen Impfungen bis Jahresende ausgerufen. Ich freue mich, dass Nordrhein-Westfalen mit rund 6,7 Millionen seit dem 18. November seinen Anteil daran bereits heute erfüllt hat. Doch wir dürfen das Tempo jetzt nicht drosseln – im Gegenteil. Mit Blick auf die Omikron-Variante müssen wir die Geschwindigkeit aufrechterhalten. Die Kommunen werden ihre Impfangebote daher zwischen den Feiertagen für alle Bürgerinnen und Bürger wie gewohnt öffnen und am 30. Dezember sogar noch einmal ausweiten. So können auch Bürgerinnen und Bürger, die es bislang zum Beispiel zeitlich noch nicht geschafft haben, die etwas ruhigere Zeit zwischen den Jahren nutzen und sich ihre Auffrischungsimpfung abholen.“

Neben einer Vielzahl an Impfangeboten bei der niedergelassenen Ärzteschaft gibt es in Nordrhein-Westfalen mittlerweile wöchentlich mehr als 1.000 kommunale Impfangebote. Damit hat sich die Zahl der kommunalen Angebote innerhalb eines Monats nahezu verdoppelt. In der vergangenen Woche (KW 50) haben die Impfungen in Nordrhein-Westfalen erneut einen Rekordwert mit 1,5 Millionen Auffrischungsimpfungen, 125.000 Erstimpfungen und 120.000 Zweitimpfungen erreicht. Damit haben in Nordrhein-Westfalen aktuell 38,0 Prozent der Bevölkerung und damit etwa 6,8 Millionen Menschen eine Auffrischungsimpfung erhalten. Im bundesweiten Vergleich belegt Nordrhein-Westfalen damit Platz zwei hinter dem Saarland (41,4 Prozent).

Bei den Erstimpfungen sind es 77,6 Prozent und bei den Zweitimpfungen 73,8 Prozent der Bevölkerung. Im Bundesvergleich bewegt sich Nordrhein-Westfalen damit in der Spitzengruppe.

„Besonders freut es mich, dass in Nordrhein-Westfalen über 29 Prozent der bundesweiten Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren durchgeführt worden sind. Seit dem Start in der letzten Woche haben 75.737 Kinder in diesen Altersklassen in Nordrhein-Westfalen eine Erstimpfung erhalten. Die Kreise und kreisfreien Städte haben in den letzten zwei Wochen vielfältige und kindgerechte Impfangebote geschaffen, die weiterhin sehr gut angenommen werden. Zwar sind viele Termine bereits vergeben, wir erwarten jedoch vom Bund im Januar weitere Impfdosen für Kinder“, so Laumann weiter.
Quelle: land.nrw/pressemitteilung

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