13. Februar 2019 / Ausbildung & Beruf

Neu aufgestellt: Auszubildenden-Projekt wirbt für Stadt Dortmund als gute Arbeitgeberin

Berufstätigkeit

Die Stadt Dortmund gehört zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region. Für das Jahr 2019 werden über 300 Nachwuchskräfte gesucht. Ein Auszubildenden-Projekt wirbt für die Stadt Dortmund als gute Arbeitgeberin.

Zurzeit bildet die Stadt Dortmund in über 50 verschieden Ausbildungs- und Studiengängen aus und bietet jungen Menschen in unterschiedlichsten Fachrichtungen eine sichere berufliche Zukunft. Neben den klassischen Verwaltungsberufen, bietet die Stadtverwaltung auch im gewerblich-technischen Bereich eine breite Palette an Ausbildungen an. Die Spanne reicht von der Anlagenmechanik über die Ausbildung zum Gärtner bis hin zur Vermessungstechnik.

Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr: "Wir sind uns unserer Verantwortung als moderne Arbeitgeberin bewusst. Unsere Zukunftsaufgabe ist es, uns gegen den drohenden Fachkräftemangel zu wappnen und als sozialer Arbeitgeber gleichzeitig jungen Menschen eine gute berufliche Perspektive zu bieten."

Die Stadt Dortmund versteht sich als Arbeitgeberin mit einer besonderen Verantwortung in der Region. Ziel ist es, einen aktiven Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit zu leisten und insbesondere jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung sowie eine dauerhafte berufliche Perspektive zu ermöglichen, auch denjenigen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt aus den vorgenannten Gründen keine Chance erhalten haben.

Förderung von Nachwuchskräften
Diesen Herausforderungen wird seit dem Jahr 2015 u.a. mit einem speziellen Azubi-Projekt Rechnung getragen. Ab dem Jahr 2019 wird dieses Projekt organisatorisch verlagert und konzeptionell neu aufgestellt, sodass auch perspektivisch jährlich zehn jungen Menschen, die bisher aus unterschiedlichen Gründen keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hatten, die Möglichkeit geboten wird bei der Stadt Dortmund eine Ausbildung zu absolvieren.

Die Ausbildung der Projekt-Azubis erfolgt zusätzlich zur jährlichen bedarfsgerechten Ausbildung und legt den Fokus auf die besondere individuelle Förderung der Nachwuchskräfte.

Hierzu kann die Stadt Dortmund auf ein gutes Netzwerk mit starken Partnern zurückgreifen. Zum einen unterstützt die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Dortmund die Stadt bei der Durchführung des Projektes, des Weiteren gibt es positive Erfahrungswerte mit externen Trägern im Rahmen der Berufsausbildung in Kooperation.

Ausbildung auf hohem Niveau
Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten wird den jungen Menschen die benötigte Unterstützung und Förderung zuteil, die sie benötigen, um eine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen.

Neben fachlich-inhaltlicher Unterstützung, stehen den Auszubildenden auch sozialpädagogische Fachkräfte zur Seite, die sie kontinuierlich durch die prägende Zeit der Berufsausbildung begleiten.

Stadtrat Christian Uhr: "Die Stadt Dortmund hat mit ihrem Bereich der Personalentwicklung und Ausbildung sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern in den Fachbereichen eine gute Infrastruktur um auch diesen jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung auf hohem Niveau zu bieten."

Quelle: Stadt Dortmund/Nachrichtenportal

Meistgelesene Artikel

Spiel 3 für die Eisadler im Playoff-Halbfinalkrimi gegen Bergisch Gladbach!
Sport

Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!

weiterlesen...
Vier Jugendliche nach schwerem Raub in Dortmund-Brechten festgenommen
Polizeimeldung

Weitere Taten konnten dieser Gruppe zugeordnet werden!

weiterlesen...

Neueste Artikel

Verdächtiger nach Brand wieder auf freiem Fuß
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Nach der mutmaßlichen Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Solingen sucht die Polizei weiter nach möglichen Tätern. Ein zunächst Verdächtiger konnte ein Alibi präsentieren.

weiterlesen...
Mann bleibt Mann: Wie Sprache uns beeinflusst
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Gegnerinnen und Gegner des Genderns argumentieren oft, das generische Maskulinum meine alle Geschlechter. Das ist zwar theoretisch so, aber in unseren Köpfen ploppen trotzdem vor allem Männer auf.

weiterlesen...