26. Mai 2022 / Baustellenblog

Neue Radwege, Bügel & Co

Tiefbauamt gibt Überblick über Baumaßnahmen

Das Tiefbauamt Dortmund hat einen Baufortschrittsbericht zum Radverkehr veröffentlicht. Darin sind Maßnahmen aufgeführt, die 2021 dem Radverkehr zugute kamen - vom Radwall über Fahrradstraßen bis hin zu kleineren Maßnahmen wie Markierungen und Bügeln.

Wo sind in Dortmund neue Radwege entstanden?
Was waren die größten Projekte, welche kleineren Maßnahmen wurden umgesetzt? Diese Fragen beantwortet der Baufortschrittsbericht Radverkehr 2021. Darin gibt das Tiefbauamt Dortmund einen Überblick, wo die Mitarbeitenden für die Radfahrenden im Einsatz waren. Dazu gehören auch Maßnahmen wie Markierungen, die Anbringung von Bügeln und Erneuerung von Wegeflächen.

Viele kleine Hilfen für den Radverkehr
Verbesserungen und Entwicklungen der Radverkehrsinfrastruktur im öffentlichen Raum werden in diesem Bericht erfasst und erläutert. Baudezernent Arnulf Rybicki kommentierte: "Es sind nicht nur die auffälligen Projekte wie am Ostwall oder der Radschnellweg aufgeführt, sondern auch sehr viele andere Maßnahmen wie neue Radwege, Rotmarkierungen für mehr Sicherheit, das Öffnen von Sackgassen, Anbringen von Bügeln - die vielen kleinen Dinge, die das Leben der Radfahrenden einfacher machen."

Neben den Berichten zu den gelaufenen Arbeiten am RS1 und am Radwall geht es auch um die neu eingerichteten Fahrradstraßen Arndtstraße und Lange Reihe. Zu den 18 im vergangenen Jahr neu in Rot eingefärbten Radwegen an Kreuzungen wird ebenso informiert wie zu den neu markierten Radverkehrsanlagen und Ampelanlagen, an denen der Radverkehr eine Beschleunigung erhalten hat.

Weitere Berichte geplant
Die im Mai beschlossene Radverkehrsstrategie des Masterplans Mobilität 2030 sieht einen jährlichen Baufortschrittsbericht zur Dokumentation der Fortschritte im Radverkehr vor. Neben dem jährlichen Werk ist ein umfassender Radverkehrsbericht nach dem Handbuch des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorgesehen. "Es geht in dem Baufortschrittsbericht nur um die bauliche Dimension. Er ist sozusagen der kleine Bruder vom der umfassenderen Radverkehrsberichte, die alle drei bis fünf Jahre aufgelegt werden sollen", erklärte Rybicki und fügte hinzu: "Wir werden in den nächsten Jahren weiter Bericht erstatten."

Der erste Aufschlag des neuen Formates erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Derzeit werden Parameter und Strukturen mit allen beteiligten Fachbereichen festgelegt, um das Monitoring und Controlling der Fortschritte im Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in der Zukunft weiter zu verbessern. "Der erste Baufortschrittsbericht Radverkehr 2021 hat einen langen Abstimmungsweg durch die vielen beteiligten Fachbereiche genommen, die den Radverkehr mitgestalten. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass wir die umgesetzten Radverkehrsmaßnahmen des letzten Jahres der Politik und den Bürger*innen nun gebündelt präsentieren können", erklärt Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl.

Quelle: Stadt Dortmund

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