BDZV stärkt digitale Presse und politische Stimme
Bei der Delegiertenversammlung in Berlin zog der BDZV am 16. September 2025 eine positive Bilanz zur digitalen Transformation und politischen Arbeit seit der Neuausrichtung 2023.
Vorstand bestätigt, neue Strategie gesetzt
- Die Vorstandsvorsitzenden Ditzen-Blanke, Hilscher sowie die Ressortvorstände Lensing-Wolff, Wagner und Wilfer wurden im Amt bestätigt
- Stephanie von Unruh wurde neu in den geschäftsführenden Vorstand gewählt
- Stärkere medienpolitische Ausrichtung als Zukunftsstrategie beschlossen
Neue Beitragsordnung und Digitalisierungsschub
- Verabschiedung eines umsatzbasierten, fairen und zukunftsfähigen Beitragsmodells
- KI-Nutzung in 85 Prozent der Verlage, Digitalanteil bei über 20 Prozent
- Erfolgreiche Formate: E-Paper, Paid Content, Podcasts, Live-Journalismus
Europäische Lobby und Bündnisbildung
Der BDZV plant eine intensivere Zusammenarbeit mit europäischen Presseverbänden und verstärkt seine Präsenz in Brüssel. Mit dem 2025 gegründeten Bündnis „Zukunft Presse“ soll die mediale Unabhängigkeit gegen globale Plattformen verteidigt werden.
„Wir haben gezeigt, dass die Zeitungs- und Digitalverlage nicht nur im Wandel bestehen, sondern diesen aktiv gestalten“, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dr. Jörg Eggers.

