21. Dezember 2022 / Energie in Dortmund

Kaltes Wetter sorgt für weniger Gas in den Dortmunder Speichern

Versorgungssituation aber entspannt!

Oberbürgermeister Thomas Westphal berichtete am Dienstag, 20. Dezember, von der Gas-Lage in Dortmund: Die Stadt sei noch immer im Soll, die zuletzt kalten Temperaturen sorgten jedoch für weniger Gas auf Vorrat.

In Deutschland ist die Energie-Lage durch die niedrigen Temperaturen etwas angespannt. Das lasse sich ganz grundsätzlich und auch für Dortmund festhalten, sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal bei der Pressekonferenz nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands.

Es habe eine entsprechende Ausspeicherung gegeben. 87,6 Prozent der Speicher seien noch voll. "Die Reduzierung um 20 Prozent beim Strom- und Gasverbrauch wurde also nicht geschafft, auch nicht in dieser Stadt", erklärte der OB weiter mit Blick auf die Ziele beim Energiesparen. Das könne man auch über das Barometer im Rahmen der Kampagne "Dortmund macht's" sehen. Diese soll den Menschen in der Stadt helfen, Energie durch hilfreiche Tipps einzusparen.

Kältephase lassen Speicherstände schrumpfen
Das Barometer zeigt laut Westphal, dass Dortmund knapp an der 20-Prozent-Marke kratzt: "Ich kann mir vorstellen, dass die Leute wegen der kühlen Temperaturen aufgedreht haben - das ist nachvollziehbar."

Nichtsdestotrotz sei es wichtig, dass "wir weiterhin sparen." Die Temperaturen sollten wieder milder werden, was wiederum helfen würde, die auf Bundesebene anvisierten 20 Prozent auch in der Kommune einsparen zu können.

Deshalb appelierte der Oberbürgermeister abermals: "Meine Bitte: Halten Sie weiter durch! An dieser Stelle möchte ich mich auch wieder bedanken: Danke, dass Sie mitmachen, wo Sie mitmachen können."

Ausblick auf 2023
Die Rahmenbedingungen fürs nächste Jahr seien "nicht so schlecht", so Westphal, und nannte als Beispiel das neu erschaffene Flüssiggas-Terminal (LNG) in Wilhelmshaven.

Die Versorgungslage sowie die Preise dürften 2023 wohl besser sein, wagte der OB einen optimistischeren Blick in die Zukunft. "Wir gehen nicht von einer weiteren Verschärfung der Lage aus, also, auch ob Blackout oder Teil-Ausfall."

Stand jetzt rechne die Stadtverwaltung nicht mit einem solchen Notfall, habe aber einen Notfallstab auch über die Feiertage eingerichtet. "Wir können also jederzeit reagieren."

Quelle: Stadt Dortmund

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