14. November 2023 / Familienblog

Erster von drei Spielplätzen der Huckarder Spielachse ist fertig - "Glück auf" am Spielplatz

Wir wünschen allen Kindern viel Spaß!

Der Spielplatz „In der Mulde“ in Huckarde wurde neu gestaltet und ist jetzt unter dem Namen „In der Grube“ wieder geöffnet. Größte neue Attraktion des Bergbau-Spielplatzes ist das "Förderband", ein 21 Meter langes Spielgerät.

Das Förderband bietet Spielmöglichkeiten rund um das Buddeln, Graben und Transportieren an und verbindet dies mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Sandflächen, Transport-Schienen und ein Kran vermitteln den Kindern ein echtes Tagebau-Gefühl. Ein Kletterturm fordert die Geschicklichkeit heraus.

Ein Bodentrampolin sowie ein Wackel- und Förderband sind auch mit Rollstühlen befahrbar und ermöglichen gemeinsames, barrierefreies Spielen. Eine Nestschaukel rundet das inklusive Spielangebot ab. Neben dem großzügig gestalteten Eingangsbereich des Spielplatzes können Kinderwagen und Lastenräder sicher abgestellt werden.

Auf heißen Kohlen in die Zukunft

Die Umgestaltung des Spielplatzes „In der Grube“ ist Teil eines größeren Projekts in Huckarde: Gemeinsam mit den Spielplätzen „Mailoh“ und „Varziner Straße“ bildet der Spielplatz künftig eine rund 9.000 Quadratmeter große Spielachse durch den Stadtteil. Auch die anderen beiden Spielplätze werden dazu derzeit unter Bergbau-Themen umgestaltet. Unter dem Motto „Auf heißen Kohlen in die Zukunft“ wird die Achse mit Spielangeboten für alle Altersgruppen die montane Geschichte des Stadtteils aufgreifen. Alle drei Plätze sollen bis zum Ende des Jahres umgestaltet sein, danach wird es eine kleine Eröffnungsfeier geben.

Hintergrund:

Die Neugestaltung der Spielachse ist ein Teilprojekt des „Integrierten Handlungskonzeptes Huckarde-Nord“ des Amtes für Stadterneuerung und ist zudem verzahnt mit den Planungen für die IGA. Die Stadterneuerung arbeitet hier eng mit dem Grünflächenamt und dem Jugendamt zusammen.

Nach einem „freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb“ im Jahr 2020 sind das Siegerbüro Arge LAVALAND und Treibhaus Berlin mit der Detailplanung und der Umsetzung beauftragt worden. Die zwei Millionen Euro Gesamtkosten werden zu 70 Prozent über das Städtebauförderprogramm aus Landes- und Bundesmitteln finanziert.

Quelle: Stadt Dortmund

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