9. September 2021 / Feuerwehr-Meldung

Starke Rauchentwicklung in der Nordstadt

Verletzte Personen gab es bei diesem Brand glücklicherweise nich

In einem Gebäude an der Münsterstraße brannten gestern gegen 14:20 Uhr Teile eines großen Transformators. Dadurch kam es zu einer starken Rauchentwicklung in einer Durchfahrt, die von einer zufällig vorbeifahrenden Rettungswagenbesatzung bemerkt wurde. Die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund entsandte daraufhin sofort zwei Löschzüge und weitere Rettungsmittel.

Als die Brandschützer eintrafen drang durch die Lüftungsschlitze in einer Tür dunkler Rauch. Da auf der Tür der Hinweis auf eine 10000-Volt-Stromanlage angebracht war, musste die Feuerwehr zusätzlich Fachleute des Energieversorgers hinzuziehen und konnte nicht unmittelbar eine Brandbekämpfung einleiten. Zur Sicherung des Gebäudes bereitete ein Löschzug einen Löschangriff sowohl mit einem Stahlrohr von einem Löschfahrzeug, als auch je einem CO²- bzw. Löschpulver-Rohr von einem Spezialfahrzeug vor.

Zeitgleich kontrollierte ein weiterer Löschzug die angrenzenden Nachbargebäude auf gefährdete Personen und einer möglich Rauch- bzw. Brandausbreitung.

Nachdem der Energieversorger den Transformator spannungsfrei geschaltet und geerdet hatte, wurde der Raum geöffnet und kontrolliert. Ein Trupp setzte zur Entrauchung des Raumes einen Hochleistungslüfter ein. Dadurch zog der vorhandene Brandrauch sehr schnell ab, die Sicht innerhalb des Raumes verbesserte sich und so konnte die Brandursache erkundet werden. Der Einsatz zusätzlicher Löschmittel war nicht mehr erforderlich. Danach führte der Energieversorger mit Hilfe der Feuerwehr weitere Sicherungsmaßnahmen durch und übernahm abschließend die Einsatzstelle von der Feuerwehr. Wegen des Brandeinsatzes musste weitere Teile des Stromnetzes stromlos geschaltet werden, so dass es auch in der weiteren Umgebung zeitweilig zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kam.

Verletzte Personen gab es bei diesem Brand glücklicherweise nicht. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen, mehreren Spezialfahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort. Einige wenige Einsatzkräfte kannten die Einsatzstelle noch als ehemaligen Standort der alten Feuerwache 2 (Nordwache) und wussten zu berichten, dass an gleicher Stelle früher die Löschfahrzeuge standen.
Quelle: feuerwehr.dortmund.de

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