3. April 2023 / ÖPNV in Dortmund

Vorverkauf zum DeutschlandTicket startet!

Wann gibt es das zu kaufen?

Endlich eine Chance für die Verkehrswende? Der Vorverkauf zum DeutschlandTicket startet. Dieses ist entweder in der DSW21-App oder an Verkaufsstellen erhältlich. Die DSW21 öffnet zwei neue Beratungsstellen in der City.

Am Montag, 3. April, startet DSW21 den Vorverkauf für das neue DeutschlandTicket. Das ab 1. Mai geltende Angebot zu einem monatlichen Preis von 49 Euro berechtigt zum Fahren im öffentlichen Nahverkehr (2. Klasse) im gesamten Bundesgebiet. Das neue Ticket ist einfach und bequem über die DSW21-App erhältlich, die zudem viele weitere Features wie die Fahrplanauskunft, interaktive Karten, das Fahrradrouting sowie Verkehrs- und Tarifinfos bietet. Die App ist für die gängigen Smartphone-Betriebssysteme kostenfrei zum Herunterladen verfügbar.

Zwei zusätzliche Beratungsstellen
Als besonderen Service richtet DSW21 im April und Mai am "HaltePunkt", an der Stadtbahnhaltestelle Kampstraße, sowie in der Verteilerebene der Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche zusätzliche Beratungsstellen ein. Diese so genannten App-Center sind werktags von 9:00 bis 17:00 Uhr (am "HaltePunkt" Kampstraße) bzw. von 10:00 bis 18:00 Uhr (App-Center Reinoldikirche) geöffnet. Auch an den Samstagen rund um den Start des DeutschlandTickets (22. April, 29. April und 6. Mai) ist die App-Beratung am "HaltePunkt" von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Dort können sich Kund*innen über die digitalen Möglichkeiten umfassend informieren und rund um das DeutschlandTicket beraten lassen.

Darüber hinaus stehen interessierten Fahrgästen auch alle Mitarbeitenden in den regulären DSW21-KundenCentern zur ausführlichen Beratung zur Verfügung. Als Alternative zur App bietet DSW21 ferner das DeutschlandTicket im Abo-Portal von DSW21.

Revolution des Tarifsystems
"So ein Angebot wie das DeutschlandTicket gab es noch nie. Einfach und umfassend attraktiv, revolutioniert es unser vorhandenes Tarifsystem. Damit ist das Ticket für breite Kund*innen-Gruppen höchst interessant und kann der Verkehrswende hierzulande einen mächtigen Schub geben", sagt DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger. Und Andrea Engelke, Leitung Marketing und Kundenmanagement bei DSW21, fügt an: "Wir empfehlen allen, das DeutschlandTicket einmal auszutesten und im Alltagstest mit den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen abzugleichen. Ein späterer Wechsel ist immer monatlich und ohne großen Aufwand möglich." Engelke weist in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass das Ticket-Kontingent nicht begrenzt ist: "Es wird jederzeit genügend Tickets geben."

Nicht enthalten ist beim bundesweit einheitlichen DeutschlandTicket die Mitnahme von Fahrrädern und anderen Personen sowie die Übertragbarkeit auf Andere. Wie das NRW-Verkehrsministerium angekündigt hat, sollen zum 1. Juli landesweit in ganz Nordrhein-Westfalen gültige Zusatztickets für die 1. Klasse-Nutzung und Fahrradmitnahme – vorbehaltlich der Zustimmung der regionalen Gremien der Tariforganisationen – eingeführt werden. Das zum DeutschlandTicket kompatible 1. Klasse-Zusatzticket soll dann für monatlich 69 Euro, das Fahrrad-Monatsabo zum Preis von 39 Euro angeboten werden. Ferner gibt es aktuell im Sortiment ein 24-Stunden-Fahrradticket für eine VRR-weite Mitnahme (zum Preis von 3,80 Euro).

Abo-Kund*innen automatisch umgestellt
Bereits vor einem Monat hatte DSW21 etwa 35.000 Abo-Kund*innen in Dortmund angeschrieben, deren Abonnement zum 1. Mai automatisch auf das neue, bundesweit gültige DeutschlandTicket umgestellt wird. Kürzlich wurden zudem alle Dortmunder Haushalte per Postwurfsendung nochmal umfassend informiert. Auch alle Vertragspartner, die über ein JobTicket-Arrangement (FirmenTicket) verfügen, hat das Verkehrsunternehmen kontaktiert. Denn in diesem Segment winken besonders attraktive Konditionen: Wenn ein Arbeitgeber 25 Prozent des Ticketpreises übernimmt, gewähren Bund und Länder noch einmal einen zusätzlichen Abschlag von fünf Prozent. So können Berufstätige das DeutschlandTicket schon für 34,30 Euro erhalten. Interessierte Arbeitgeber, die bislang keine JobTicket-Kooperation abgeschlossen haben, können sich per E-Mail direkt an DSW21 wenden: firmenportal@dsw21.de

Lösungen für Schüler*innen und Studierende in Sicht
Weiterhin offen ist, wie die Tarif-Anpassung bei SchokoTicket und MeinTicket (SozialTicket) im Detail aussehen wird. Das Land Nordrhein-Westfalen prüft aktuell die Einführung eines Sozialtarifs zum DeutschlandTicket in den nächsten Monaten, betonte das NRW-Verkehrsministerium. "Zu diesen offenen Punkten finden nach wie vor auf allen Ebenen intensive Gespräche statt. Hier muss vorrangig die Politik klare und finanzierbare Rahmenbedingungen setzen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in der zweiten Jahreshälfte in diesen Segmenten tragfähige Lösungen präsentieren können", betont DSW21-Verkehrsvorstand Ulich Jaeger. Dies gelte im Übrigen gleichermaßen für das SemesterTicket. Zum DeutschlandTicket soll ein neues, bundesweites Solidarmodell aufgesetzt werden, mit dem Student*innen noch stärker von den Vorzügen des neuen Angebots profitieren.

Bis dahin bleibt als Übergangslösung zunächst das bisherige Solidarmodell bestehen: Ab Mai können Studierende ihr SemesterTicket für monatlich 12,33 Euro upgraden, so dass es dann analog zum DeutschlandTicket eine bundesweite Gültigkeit aufweist. Dieses Upgrade wird ebenfalls ab April über die DOtick-App von DSW21 erhältlich sein. Auch sie ist in den gängigen App-Stores kostenfrei herunterladbar. DSW21 hat die Allgemeinen Studierendenausschüsse der Dortmunder Hochschulen dazu umfassend informiert.

Quelle: Stadt Dortmund

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