26. Oktober 2020 / Polizeimeldung

E-Scooter-Fahrerin verunglückt unter Einfluss von Alkohol und Drogen

Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autos

Wer an einem Sonntagmorgen und auch zu jedem anderen Zeitpunkt mit einem E-Scooter durch die Gegend fährt, sollte zuvor keinen Alkohol und auch keine Drogen konsumiert haben. Denn das kann unangenehme Flogen haben.

Das bekam am Sonntag (25.10.2020) eine 24-jährige Dortmunderin zu spüren. Sie fuhr mit einem geliehenen E-Scooter auf einem Fußweg zwischen der Weißenburger Straße und der Güntherstraße in Dortmund. Sie rutschte mit dem Roller auf nassem Untergrund aus und prallte gegen eine Laterne. Dabei erlitt sie mehrere Verletzungen, die der von einem Zeugen verständigte Rettungsdienst versorgte.

Bei dem ebenfalls verständigten Streifenteam der Polizei erweckte die 24-Jährige den Eindruck, unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen. Die auf einer Wache von einer Ärztin entnommene Blutprobe bestätigte den Verdacht. Ein Speicheltest konnte außerdem den Konsum von Kokain und Cannabis nachweisen.

Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr.

Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autos.
Als Konsequenz droht ebenfalls der Entzug des Führerscheins. In diesem Fall wurde der Dortmunderin die Weiterfahrt mit einem Kraftfahrzeug untersagt. Die Führerscheinstelle der Stadt Dortmund erhält einen Bericht, um prüfen zu können, ob die 24-Jährige geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen. 

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