22. Juni 2020 / Polizeimeldung

Erneuter Kontrolleinsatz gegen illegales Tuning - Bilanz von Polizei und Ordnungsamt

Kontrollen zur Feststellung illegaler Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen

Die Dortmunder Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund haben am vergangenen Wochenende am Freitag und am Samstag (19.& 20.6) Kontrollen zur Feststellung illegaler Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen sowie illegal veränderter Fahrzeuge durchgeführt. Erneut kontrollierten sie dabei auch das sogenannte "Posing" und die damit einhergehenden Lärmbelästigungen für die Anwohner des Phoenixsees und des Walls.

Im Bereich der Phoenixseestraße kontrollierten die Beamten an beiden Tagen rund 260 Fahrzeuge und 440 Personen.
Jeweils nach Mitternacht stellten sie hier eine deutliche Zunahme des Fahrzeugverkehrs fest. Als Folge der daraus resultierenden Lautstärke kam es seitens der Polizei zu einer temporären Sperrung. Insgesamt sprachen die Einsatzkräfte 138 Platzverweise aus und nahmen zwei Personen in Gewahrsam.

Die in Gewahrsam genommenen Männer im Alter von 20 und 21 Jahren hatten in der Nacht zu Samstag (20. Juni) das hintere Kennzeichen an einem geparkten Streifenwagen entwendet. Dabei beobachtet, nahmen Einsatzkräfte die Plettenberger gegen 0.55 Uhr an der Straße Am Kai fest.

Am Samstag (20.Juni) fielen zivilen Polizisten an der Hafenpromenade vier Männer auf, von denen einer offenbar Marihuana konsumierte.
Die Polizisten stellten das Betäubungsmittel sicher und erhoben bei dem Niederländer eine Sicherheitsleistung. Kurze Zeit später stellten sie denselben Mann hinter dem Steuer eines Fahrzeuges fest. Seine Fahrt endete gegen 22.10 Uhr an der Faßstraße. Neben der Blutprobenentnahme durch einen Arzt, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten dem offensichtlich unter Betäubungsmittel stehenden 21-jährigen Niederländer die Weiterfahrt.

Darüber hinaus erhoben sie rund 93 Verwarngelder wegen sonstiger Verstöße und fertigten 66 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, etwa weil Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen oder ihr Handy während der Fahrt nutzten. Sechs Fahrzeuge entsprachen zudem nicht der Straßenverkehrsordnung. Zur Erstellung entsprechender Gutachten stellten die Kräfte sie daher sicher.

Am Wall zog die Polizei hingegen folgende Bilanz: unter anderem 15 Verwarngelder/Zahlkarten wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (u.a. wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis) und drei Fahrzeugsicherstellungen.

Mitarbeiter*innen des Kommunalen Ordnungsdienstes kontrollierten zur gleichen Zeit 223 Personen, führten 272 Bürgergespräche und sprachen letztlich 91 Platzverweise aus. Hinzu kamen 29 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und sechs Verwarngelder wegen Verstößen gegen das Landesimmsionsschutzgesetz, fünf weitere Anzeigen sowie neun Verwarngelder wegen Verstößen gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz und sechs Verwarngelder wegen der Zweckentfremdung von Sitzgelegenheiten.

Auch in Zukunft planen die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund weitere Kontrollen und nehmen in diesem Zusammenhang Bürgerbeschwerden ernst und gehen diesen nach. 

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