10. Juli 2021 / Polizeimeldung

Kühlung: Fehlanzeige - Überholt vom Würstchen-Express

Etwa 1.000 eingeschweißte Würstchen, dazu Käse- und Milchprodukte auf der Rückbank

Beamte der Autobahnpolizei sind am Mittwochnachmittag (7. Juli) auf der A 2 von einem eher ungewöhnlichen Kühltransporter überholt worden.
Genauer gesagt: es war ein normaler Pkw, bis an die Decke mit Fleisch- und Milchprodukten beladen. Ohne Kühlung. Durch die Heckscheibe des Fahrzeugs konnten die Polizisten die verderbliche Ware ziemlich gut erkennen. Dass in dem Wagen noch Platz für eine Kühlanlage war, konnten sie sich hingegen beim besten Willen nicht vorstellen.

Also entschieden sich die Beamten für eine Kontrolle des Autos auf dem Rastplatz Kolberg. Und tatsächlich: Kofferraum und Rückbank des Golfs waren randvoll. Etwa 1.000 eingeschweißte Würstchen, dazu Käse- und Milchprodukte. Zielort: Ostwestfalen. Bei gemessenen Temperaturen jenseits der 20 Grad nicht mehr zum Verzehr geeignet.

Und das werden sie auch nicht. Das Veterinäramt des Kreises Unna wurde informiert und "übernahm" die Ware vor Ort mit dem Ziel der Vernichtung. Gegen Fahrer und Halter wird nun wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen die Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) ermittelt. 
Quelle: dortmund.polizei.nrw

Meistgelesene Artikel

Apothekennotdienst vom 29.03.-02.04.2024
Apothekennotdienst

Hier wird euch auch am Oster Wochenende geholfen!

weiterlesen...
Apothekennotdienst 06.04 + 07.04.2024
Apothekennotdienst

Hier für euch der Apothekennotdienst

weiterlesen...
Größtes E-Bike-Festival Europas findet im April statt
Freizeit

Top News am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen

weiterlesen...

Neueste Artikel

Schauriges Wochenende erwartet
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Der Deutsche Wetterdienst sendet «arktische Aprilgrüße». In den Mittelgebirgen schneit es wieder.

weiterlesen...
Nach Einsturz in Kopenhagen Arbeiten an fragiler Börse
Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Nachdem in Kopenhagen Teile der ausgebrannten Hälfte der alten Börse zusammengefallen sind, versuchen Einsatzkräfte nun zu retten, was noch zu retten ist.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie