2. September 2020 / Polizeimeldung

Polizei beendet nicht angemeldete demonstrative Aktion im Wallbereich

Rund 50 Personen hatten sich seit 16.45 Uhr an der Kreuzung Südwall/Ruhrallee versammelt

Die Dortmunder Polizei hat am heutigen Abend (2.9.) die spontane demonstrative Aktion einer Umweltschutzbewegung im Bereich des Dortmunder Walls aufgelöst. Rund 50 Personen hatten sich seit 16.45 Uhr an der Kreuzung Südwall/Ruhrallee versammelt.

Mit mehreren Plakaten und einem Gerüst inmitten des Kreuzungsbereichs machten die Teilnehmenden auf sich aufmerksam. Mehrfach suchte die Polizei den Kontakt, um insbesondere im Sinne der Verkehrsteilnehmer eine einvernehmliche Lösung zu finden. Ein Versammlungsleiter gab sich nicht zu erkennen, ebenso schienen die Teilnehmenden zu keiner weiteren Kooperation bereit. Durch die demonstrative Aktion war der Verkehr auf den umliegenden Straßen beeinträchtigt. An mehreren Stellen musste die Polizei diesen ab- oder umleiten.

Nach mehrmaliger Aufforderung, den Bereich freiwillig zu verlassen, worauf sich nur ein Teil der Teilnehmenden entfernte, löste die Dortmunder Polizei die nicht angemeldete Versammlung in den Abendstunden auf. Gegen 20.40 Uhr wurden 21 Personen, die die Kreuzung nicht geräumt hatten, schließlich weggetragen. Vier weitere wurden mit Unterstützung der Feuerwehr vom Gerüst geholt, an welches sie sich zuvor festgekettet hatten.

Die Polizei stellte im Anschluss ihre Personalien fest und fertigte entsprechende Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. 

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