31. Juli 2021 / Polizeimeldung

Zwei Kontrolleinsätze im Dortmunder Stadtgebiet - eine Bilanz

Kontrolleinsatz zur Bekämpfung der kriminellen Strukturen durchgeführt

In der Nacht von Freitag auf Samstag (31. Juli) haben Beamte und Beamtinnen der Dortmunder Polizei gemeinsam mit Mitarbeitenden des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund, dem Zoll sowie der Steuerfahndung NRW einen Kontrolleinsatz zur Bekämpfung der kriminellen Strukturen durchgeführt. Parallel setzten Polizisten und Polizistinnen und weitere Mitarbeitende der Stadt Dortmund den akribischen Kampf gegen die verbotenen Kraftfahrzeugrennen und deren szenetypischen Begleiterscheinungen auf dem Dortmunder Wall fort.

Die Bilanz der Nacht:
An gleich mehreren Objekten im Dortmunder Stadtgebiet kontrollierten die Einsatzkräfte rund 91 Personen und ahndeten unterschiedlichste Verstöße. Neben der Sicherstellung von fast 200 nicht versteuerten Dosen Tabak, kam es in einer Lokalität zu einer durchaus gesundheitsbedenklichen Feststellung. An einem Kamin war die Entlüftung nicht ordnungsgemäß angebracht - die gemessene Kohlenmonoxidbelastung war viel zu hoch. Die Stadt Dortmund erließ in diesem Fall eine Ordnungsverfügung.

Im Weiteren leiteten die zuständigen Behörden Strafverfahren wegen Steuerhehlerei ein und ahndeten Verstöße gegen das Nichtrauchergesetz.

Bei einer zeitgleich eingerichteten Kontrollstelle am Königswall/Bahnhofstraße sowie dem Ostwall überprüften die Beamten rund 123 Fahrzeuge und 151 Personen. Ihr besonderes Augenmerk lag hierbei auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit - ab 21 Uhr 30 km/h - sowie den verkehrstechnischen Vorschriften der Fahrzeuge.

Während sich der Großteil der Verkehrsteilnehmer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hielt, fuhren 47 Autofahrer zu schnell. Unglücklich mit der Kontrolle an sich schien auch ein junger Mann zu sein, dessen Fahrzeug zur Überprüfung der Verkehrssicherheit sogar sichergestellt werden musste. Die Auspuffanlage seines Toyotas war schlichtweg zu laut und hatte bei einer Überprüfung den zulässigen Richtwert überschritten.

Bei einer Kontrollstelle am Ostwall musste ein 32-Jähriger aus Hagen die Heimreise in einem Taxi antreten. Sein BMW war offenbar zu tief, denn im Radkasten waren bereits deutliche Schleifspuren zu erkennen. Ein Abschlepper lud das Fahrzeug auf und brachte ihn zu einem Gutachter.

Gegen kurz nach 1 Uhr leerte sich der Wall. Ruhestörungen wurden weder hier noch am Phoenixsee gemeldet. Die Polizei Dortmund sowie die anderen Behörden werden auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz sein und sowohl gegen kriminelle Strukturen als auch die verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie deren szenetypischer Begleiterscheinungen vorgehen.
Quelle: dortmund.polizei.nrw/

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