31. August 2021 / Veranstaltungshinweis

Großaufgebot der Kultur bei der etwas anderen 21. Dortmunder DEW21-Museumsnacht

Eine der wenigen Museumsnächte europaweit

Eine DEW21-Museumsnacht wie in den Jahren vor der Pandemie kann es auch 2021 noch nicht geben – aber: Was aktuell machbar ist, soll umgesetzt werden! Mit verändertem Format stellt Dortmund am 18. September eine der wenigen Museumsnächte europaweit auf die Beine.

Geplant ist ein Großaufgebot Dortmunder Museen und anderer Kultureinrichtungen – wie immer am dritten Samstag im September. Die Besucher*innen erwarten Shows, Konzerte, Mitmach-Aktionen, Führungen und vieles mehr. Die Organisator*innen haben 453 Einzelveranstaltungen auf die Beine gestellt, sodass die Besucher*innen 8.894 Tickets buchen können.

Mit dabei sind mehr als 30 Spielstätten, u.a. Naturmuseum Dortmund, DASA, Deutsches Fußballmuseum, Dortmunder U, domicil Dortmund, Konzerthaus Dortmund und Botanischer Garten Rombergpark.
"Dass die 21. DEW21-Museumsnacht trotz der vielen planerischen Unsicherheiten in Zeiten der Corona-Krise stattfinden kann, ist ein klares Zeichen für den großartigen Zusammenhalt der Dortmunder Kulturgemeinschaft. Die Museen und Kultureinrichtungen planen seit vielen Monaten, um einen wunderbaren Tag für die ganze Familie bereiten zu können. Ich danke allen Beteiligten für die Organisation dieses Familienevents, das uns positiv in Richtung Normalität blicken lässt", sagt Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund.

"Die etwas andere Museumsnacht"
"Das diesjährige Programmangebot der etwas anderen 21. DEW21-Museumsnacht beweist einmal mehr, wie groß das Engagement unserer lokalen Kultureinrichtungen für unsere Stadt ist. Ich freue mich, dass wir als DEW21 einen Teil dazu beitragen können, dass die Dortmunder Kulturlandschaft auch in Zeiten der Pandemie auf diese Weise lebendig bleibt. Alle Besucher*innen erwartet ein wunderbares Programm, das mit großem Einsatz und mit viel Hingabe auf die Beine gestellt wurde", sagt Heike Heim, Vorsitzende der DEW21 Geschäftsführung.

Tickets sind erhältlich
Für jeden Programmpunkt wird ein Einzelticket angeboten, das nur online gebucht werden kann. Für jedes Angebot gibt es ein begrenztes Kontingent. Auf diese Weise kann die Besucher*innenanzahl schon im Vorverkauf begrenzt werden. Es lassen sich jedoch auch verschiedene Programmangebote an einzelnen Spielorten kombinieren. So gibt es z.B. Tickets für Zeitfenster, in denen Besucher*innen verschiedene Angebote wahrnehmen können, oder aber auch Tickets, die Führungen mit Rahmenprogramm beinhalten.

Gekaufte Tickets können digital auf dem Smartphone oder ausgedruckt vorgezeigt werden. Die traditionellen Ticketarmbändchen sowie das Kombi-Ticket zur kostenlosen Nutzung von Bus und Bahn wird es in diesem Jahr nicht geben. Einzeltickets kosten zwischen 0 und 5 Euro. Zahlreiche Führungen können für 3 Euro oder weniger pro Besucher*in gebucht werden.Es gilt die 3G-Regel (max. 48 Stunden alter negativer Corona-Test oder Nachweis über die Immunisierung durch Impfung oder Genesung).

Höhepunkte aus dem Programm
Ein Highlight ist eine außergewöhnliche Kunstperformance am Dortmunder U: Ein spektakuläres und aufwändig erarbeitetes 3D-Fassadenmapping schlägt das Buch der europäischen Geschichte in dreidimensionaler Form auf und erzählt in einer rasanten Reise die Geschichte eines sich entwickelnden Kontinents, seiner Völker und Gesellschaften. Mit zwölf mächtigen Beamern und einem über die Fassade ertönenden Sound erweckt das storyLab kiU der Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit dem Dortmunder U das Gebäude erneut zum Leben.

Bereits zur DEW21-Museumsnacht 2019 hinterließ ein Fassadenmapping des storyLab kiu einen nachhaltigen Eindruck – in Erinnerung blieb insbesondere der sich aus der Fassade drückende Kopf, der dem Publikum "You are Europe!" zurief. Die Fortsetzung der Erzählung Europas verspricht ebenso beeindruckende Bilder. Jeder Mapping-Durchgang dauert 20 Minuten und beginnt im Anschluss von Neuem. Ein Ticket ist dafür nicht nötig.

Auf der UZWEI im Dortmunder U feiert die Ausstellung "hello again" die Dortmunder Clubkultur. Die Rauminstallation bietet Tanzfläche, Chill-Area, Getränkebar, Toiletten und DJ-Pult, das die Besucher*innen auch bedienen dürfen. Fotografien, Videos und analoge Zeugnisse stellen die lokalen Clubkultur vor. Zahlreiche (Aktions-)Führungen durch das Dortmunder U und die Ausstellung "Body & Soul" im Museum Ostwall laden zum Entdecken ein. In Kooperation mit dem Internationalen Frauen*Film Fest Dortmund und Köln zeigt das MO außerdem Kurzfilme, die an die Ausstellungen anknüpfen.

Nach langer Pause ist auch das Konzerthaus Dortmund als besonderer Spielort in diesem Jahr dabei. Besucher*innen dürfen sich auf ebenso exklusive wie kostenlose Konzerte während einer "Langen Nacht der Orgel" im großen Saal freuen. Dort kann man der klanggewaltigen Klais-Orgel lauschen und sich auf Neuentdeckungen und bekannte Werke in einem packenden Lichtdesign freuen. Wer selbst aktiv werden möchte, ist eingeladen, beim Community Music Workshop vorbeizuschauen. Ob Samba-Trommel, Trompete oder Kontrabass: Unter dem Motto "Musik zum Mitmachen für Jedermann" können sich Groß und Klein in der Gemeinschaft musikalisch ausprobieren.

Museen
Die DASA hat traditionell die "Physikanten" im Programm: In ihrer interaktiven Physik-Show begeistert Deutschlands größte Wissenschafts-Comedy-Gruppe mit spektakulären Experimenten, verblüffenden Effekten und intelligenter Comedy rund um Elektrizität, Klima, Mechanik und Wasser.

Passend zur neuen DASA-Ausstellung "Heilen und Pflegen" gibt Komikerin Ramona Schukraft als Sybille Bullatschek am Abend Einblicke in das Leben der Altenpflegerin im Haus Sonnenuntergang und erzählt vom Fachkräftemangel, der Einarbeitung neuer Schulpraktikantinnen und ihren Erfahrungen beim Speed-Dating. Während Revierdoc Dr. med. Matthias Manke in seinem Vortrag "Aktive Heilung durch Mitarbeit" humorvoll die Vor- und Nachteile des Heilens aufführt, präsentiert Comedian Johnny Armstrong sein Programm "Lachen ist die beste Medizin" und zielt dabei mit Wortwitz und britisch schwarzem Humor auf das Trauma des Lebens.

Bei Schnupperführungen durch das Apotheken-Museum können Besucher*innen sich von mehr als 15.000 skurrilen Exponaten, historischen Arzneien und alten Apothekeneinrichtungen überraschen lassen. Das Apotheken-Museum, seit 2017 in neuen, größeren Räumen am Stadtgarten, beherbergt Deutschlands größte private pharmaziehistorische Sammlung. In kleinen Gruppen erhalten Besucher*innen einen beeindruckenden Einblick in die Geschichte der Pharmazie.

Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern präsentiert zeitgleich eine Reihe an (Vor-)Führungen. Während die Dauerausstellung einen Teil der Geschichte des Ruhrbergbaus veranschaulicht, widmet sich das Museum auch der britischen und irischen Kultur, die das Ruhrgebiet geprägt hat. Ob ein historisches schottisches Lager, eine Palastwache oder traditionelle schottische Klassiker auf dem Dudelsack – ein Besuch auf Zeche Zollern garantiert eine aufregende Reise. Weitere Führungen auch für Familien stellen die Kathedrale der Industriekultur sowie den Bergbau im Ruhrgebiet näher vor.

Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte können Besucher*innen sich auf eine Zeitreise durch das historische Gebäude und in die bedeutenden Sammlungen des Museums begeben oder die aktuelle Sonderausstellung "Weltgeist" des Künstlers René Schoemakers kennenlernen. Eigens für die etwas andere DEW21-Museumsnacht präsentiert der Westfälische Künstlerbund Dortmund e.V. in der Ausstellung "gegenüber" künstlerische Intervention und bietet vielseitige neue Perspektiven auf die Dauerausstellung. Ein Highlight sind die Taschenlampenführungen, bei denen Groß und Klein das Museum mal anders kennenlernen können.

Mit einer Taschenlampe können Teilnehmende auf eigene Faust auch durch das Naturmuseum Dortmund streifen und die zahlreichen Gänge und Vitrinen erkunden. Neben der biologischen und geologischen Ausstellung beeindruckt die neue Sonderausstellung "Saurier – Erfolgsmodelle der Evolution". Im Steinzeitlager auf dem Außengelände erwartet Besucher*innen ein Neandertaler-Lager mit Blumammu, dem Steinzeitmann. In seinem Lager wird Feuer gemacht, auf Steinzeitart gekocht und Steinzeitmusik gehört. Zusätzlich erwartet Besucher*innen ein Rahmenprogramm mit Mitmach-Aktionen, darunter die beliebte DEW21 Polaroid-Fotoaktion mit einem Dinosaurier Walking Act.

Im Deutschen Fußballmuseum führen Guides exklusiv durch die Dauerausstellung. Auf einer Reise durch über 140 Jahre Fußballgeschichte erfahren Besucher*innen Hintergründe zu ausgewählten Exponaten und begegnen unter anderem in einer beeindruckenden Lichtkunst-Inszenierung den größten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs. Im Anschluss gibt es bei der DEW21 Polaroid-Fotoaktion "Mein eigenes Fußball-Sammelbild" ein kostenloses und individuelles Sammelbild zum Mitnehmen.

Mit der Frage "Erkennen Sie Ihr Dortmunder?" lädt das Brauerei-Museum zur Bierverkostung im Historischen Sudhaus. Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellung "Bayrisch Bier fürs Revier" erzählen die Geschichte der Industrialisierung des Brauwesens am Beispiel der Schlegel- und der Dortmunder Union-Brauerei. Fans des Poetry Slam können sich auf NRW-Vizemeister Björn Rosenbaum freuen, der sein Programm "Der Mann mit dem Klemmbrett" vorstellt.

Im Westfälischen Schulmuseum liest Ruhrpott-Ikone und Autor Frank Goosen aus "Acht Tage die Woche. Die Beatles und ich" und aus "Sweet Dreams. Rücksturz in die Achtziger". In seinen Erzählungen nimmt der Bestseller-Autor Besucher*innen mit auf eine nostalgische Zeitreise in die Ära der Schulterpolster und des Synthiepop und schwelgt in den Erinnerungen seiner Jugend, wenn er von seiner großen Leidenschaft für die "Fab Four" erzählt. Auf die Kinder warten Bastelaktionen, Theater und eine Lesung.

Typisch "Dortmunderisch" wird es im schauraum: comic + cartoon. In der Ausstellung "Ganz schön Rosen!" präsentiert der Dortmunder Cartoonist Holga Rosen seine Werke. Seine satirischen Betrachtungen bieten Einblicke in annähernd ein Vierteljahrhundert Dortmunder Stadtgeschichte und dokumentieren die künstlerische Entwicklung Rosens als Cartoonist.

Im Hoesch-Museum steht die Geschichte der Firma Hoesch und seiner "Hoeschianer" als Teil der Dortmunder Stadtgeschichte im Mittelpunkt. Bei Führungen zum Denkmalensemble an der Eberhardstraße sowie einer exklusiven Fahrradtour über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte erfahren Besucher*innen Näheres zur Stahlindustrie und ihrem Wandel der Zeit.

Weitere Kulturorte
Auch im Kulturzentrum balou. e.V. im Dortmunder Osten dürfen sich Kinder auf Theater freuen – "Für Hund und Katz ist auch noch Platz" erzählt die Abenteuergeschichte einer Hexe und ihrer Wegbegleiter nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Julia Donaldson.

Auf Entdeckungsreise geht es im Botanischen Garten Rombergpark. Bei einer dreiteiligen Themenführung erfährt man Wissenswertes zum Park, seiner Geschichte und seinen Exoten. Ob vermeintlich unheimliche Moore, das derzeitige Leben und Überleben der Pflanzen und die Erkundung betörender Düfte – zur 21. DEW21-Museumsnacht verwandelt sich der Botanische Garten in einen aufregenden Erlebnispark.

Fans von Poetry-Slam, Literatur und Film statten der VHS Dortmund einen Besuch ab. In seinem Programm "Guerilla-Teaching – Ein Dichter gibt Nachhilfe" erzählt Christopher Rott Biographisches vom Handwerkersohn, der Geschichte und Latein studiert. Unter dem Motto "Österreich teilt sich eine Bühne in Dortmund" gestaltet Stadtbeschreiberin Anna Herzig gemeinsam mit Singer-Songwriter, Komponist und Audio Engineer Wolfgang Haupt den musikalischen Live-Abend "Literarisch". Später am Abend erfahren Besucher*innen, wie Adolf Winkelmann seit 2010 das Stadtbild mit den "Fliegenden Bildern" prägt und wie etwa die Tauben auf das Dortmunder U kommen.

Im Baukunstarchiv NRW erwartet Besucher*innen u.a. die Ausstellung "ThirdPlace Trinkhalle 1.0" zur Trinkhallenkultur des Ruhrgebiets. Studierende der RWTH Aachen haben eine Bestandsaufnahme der Trinkhallen(kultur) vorgenommen. Entstanden ist ein "Trinkhallenmasterplan", der zur etwas anderen 21. DEW21-Museumsnacht exklusiv auf dem Platz von St. Reinoldi vorgestellt und als große PVC-Plane sicht- und begehbar gemacht wird. Besucher*innen dürfen sich ein Portemonnaie mit Trinkhallen-Abdruck aus dieser Plane basteln.

Im Jazzclub domicil präsentiert der preisgekrönte junge Pianist Benedikt Göb mit seiner Band eine Reise durch die Jazzgeschichte. Jedem buchbaren Zeitfenster ist hierbei ein eigener thematischer Schwerpunkt gewidmet.

Stadtkirchen
Die Propsteikirche St. Johannes Baptist lädt ein zum Orgelkonzert mit Simon Draubhäußer, der Filmmusiken bekannter Science-Fiction-Epen präsentiert. Später am Abend spielt Kathrin Montero Küpper ein Harfenkonzert zum Thema "Mensch-Harfe-Natur".

Die Stadtkirche St. Reinoldi lädt zu Lesungen, Führungen und Kurzkonzerten ein. Seit November 2020 erklingt die neue Chororgel in Gottesdiensten und Konzerten – eine gute Gelegenheit, sie in dieser Nacht zu erleben. Die St. Marienkirche hat den Nachwuchschor der Chorakademie Dortmund eingeladen und präsentiert die konzertante Lesung "Märchenhaft" mit Schauspieler Harald Schwaiger und Kantor Manfred Grob.

Galerien, Künstlerhaus, Kunstverein
Zeitgenössische Kunst, Aktion und Installation finden Besucher*innen der "etwas anderen 21. DEW21-Museumsnacht" in den Ausstellungsräumen des art.event.team / Different e. V. / Atelier Claudia Quick. Hier verbinden diverse Akteur*innen Musik, Schauspiel, Gesang, Installation, bildende Kunst, Naturwissenschaft und Grafik in einer künstlerischen Performance. Künstlerischen Themen widmen sich auch der Dortmunder Kunstverein e.V., das Künstlerhaus Dortmund und die Produzentengalerie 42 und laden zu Führungen ein.

Aktionen und Stadtführungen unter freiem Himmel
Von Streetart über Jugendstil bis hin zu Rittern, Bier und Fußball – Dortmund hat viel zu erzählen! Das Angebot an Führungen wurde für diese DEW21-Museumsnacht deutlich aufgestockt. Für Energie bei den Führungen sorgt ein kostenloser Müsliriegel von DEW21.

Fußball: Auf die Spuren des Dortmunder Fußballs und des BVB führt der Stadtspaziergang "Walk of Fame – auf schwarzgelben Spuren".

Beim Skywalk auf Phoenix West genießen Besucher*innen einen spektakulären Ausblick über das Gelände des ehemaligen Hüttenwerks. Der Weg über die Gichtgasleitung bietet tolle Fotomotive auf das 2002 in weiten Teilen unter Denkmalschutz gestellte Hochofenwerk Phoenix West. Nebenbei gibt es hier eine Menge über die Stadt, die Region, den Bergbau, die stahlverarbeitende Industrie, den Strukturwandel und vieles mehr zu lernen.

Mittelalterliches Dortmund: Bei der Familienführung "Von Rittern, Hexen und Hallunken" tauchen Groß und Klein in die mittelalterliche Geschichte Dortmunds ein. Stadtführer*innen entführen in Zeiten, als Dortmund noch Throtmanni hieß und die Stadtmauern Schutz vor kriegerischen Rittern boten. Wer der Lust und dem Laster des mittelalterlichen Dortmunds in der Innenstadt nachspüren möchte, schließt sich der Führung "Laster, Lust und Leidenschaft" an. Neugierige erfahren hier, welch sündhaftes Treiben sich in den Badestuben der Stubengasse abspielte, wozu der Trissel am Markt diente und wie und womit damals verhütet wurde.

Dortmunder Biergeschichte(n): Hier können Bierliebhaber*innen der mittlerweile über 700 Jahre alten Biertradition folgen und vom Museum für Kunst und Kulturgeschichte bis hin zum "Wenkers"-Keller am Alten Markt die "blonde Seele" der Bierhauptstadt Europas erkunden.

Botanischer Garten Rombergpark: Während einer nächtlichen Entdeckungsreise erfahren Besucher*innen in einer dreiteiligen Themenführung Spannendes zum Park, seiner Geschichte und seinen Exoten. Zu erfahren ist u.a., was William Shakespeare mit den Blüten und Blumen des Parks verbindet.

"Dortmund entdecken – Tradition, Geschichte, Kurioses": Hier erfährt man Wissenswertes über die Großstadt, von Fußball und Bier über Kunst und Kultur bis zu Stadtplanung und Strukturwandel. In Anlehnung an den Stadtführer "Dortmunder Passagen" können Besucher*innen Spannendes rund um das Dortmunder U erfahren: Wie wandelte sich der Ort der Industrie hin zum Erinnerungsort der Industriekultur? Und was macht das Dortmunder U zum Wahrzeichen?

Kunst im öffentlichen Raum: Spaziergänge führen u.a. zum Jugendstil im Kaiserviertel, über den Ostfriedhof, zur kunstvollen Seite der Dortmunder Nordstadt oder zur Street Art im Unionviertel.

Stadt- und Kirchengeschichte: Welche Folgen hatte der Dreißigjährige Krieg für Dortmund, und wie wurde der Abriss der Marienkirche verhindert? Ein Rundgang mit Journalist und Historiker Oliver Volmerich und Pfarrer Friedrich Stiller.

Dortmund im Nationalsozialismus: Im Rundgang werden Orte in der Innenstadt besucht, deren Geschichte mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen verbunden ist. Anhand heute noch sichtbarer Spuren, aber auch mit Hilfe von historischen Fotos und anderen Quellen wird Geschichte greifbar.

Lütgendortmund: Während der Kräuter- und Insektenführung erfahren Groß und Klein Spannendes über die Wildkräuter unserer Gegend und erkunden das Reich der Insekten. Am Abend geht es auf eine Fackelführung rund um Haus Dellwig.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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