17. Mai 2022 / Veranstaltungshinweis

Große Vorfreude

Stadt Dortmund wird Austragungsort der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025

Die Stadt freut sich, dass sie zu den Austragungsorten der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 gehört. Das Turnier wird in Deutschland und den Niederlanden im November und Dezember stattfinden. Die große Westfalenhalle wird der Spielort in Dortmund.

Der Rat der Stadt Dortmund hat dem Zuschussbedarf der Stadt auf seiner letzten Sitzung am 12. Mai zugestimmt, so dass die beim Deutschen Handballbund vorliegende Bewerbung erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Riesige Vorfreude
"Die Vorfreude auf dieses sportliche Großereignis ist riesig. Die große Halle als Spielort ist prädestiniert für Sport auf diesem Niveau. Handballsport in den Westfalenhallen ist kultverdächtig. Viele von uns erinnern sich noch an die sagenhafte Stimmung in der Westfalenhalle bei der WM der Männer im Jahr 2007. Daran werden wir anknüpfen. Die Stadt und die Westfalenhalle werden für die internationale Handball-Welt ein guter Gastgeber sein", so Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal.

Herzkammer des deutschen Handballs
"Die Westfalenhalle in Dortmund ist eine der Herzkammern des deutschen Handballs. Hier sind große Geschichten unseres Sports geschrieben worden, hier sollen unsere Frauen sowie unsere internationalen Gäste zur Hauptrunde der Weltmeisterschaft 2025 eine große Bühne bekommen", sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes.

Das Hallenrund war Austragungsort zahlreicher Klassiker und großer Turniere. Die Westfalenhalle ist eine der legendärsten Hallen Europas, in der schon rund 30 Weltmeisterschaften und über 50 Europameisterschaften aus nahezu allen Bereichen des Sports stattgefunden haben. Durch die einzigartige Architektur der national und international bekannten Arena entsteht eine besondere, kompakte Atmosphäre, die Sportler*innen und Gäste gleichermaßen schätzen.

Verlässliche Tradition im Sport-Event-Bereich
Die Halle zählt zu den Kultstätten des deutschen und internationalen Handballs. 1961, 1965, 1982 und 2007 fanden dort Spiele der Handball-Weltmeisterschaften statt. 1965 spielten die Frauen im Kuppelbau auf. In den 70er- und 80er-Jahren war Dortmund mit der markanten Arena für große Spiele im Europapokal die zweite Heimat des VfL Gummersbach.

1997 bestritten die Handball-Frauen des BVB vor 8.700 Zuschauer*innen dort gegen Ljubljana das Finalrückspiel im EHF-Cup. Mit der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen wird an diese ruhmreiche Tradition angeknüpft. Sportliche Großveranstaltungen stellen an die Spiel- und Austragungsorte besondere Herausforderungen; sie sind Publikumsmagnete und die Westfalenhalle wird dementsprechend zeitgemäß modernisiert.

Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhalle Unternehmensgruppe GmbH: "Die Westfalenhalle in Dortmund gilt als ein wichtiger Sportspielort und -standort für Deutschland. Sie steht zum einen für eine langjährige und verlässliche Tradition im Sport-Event-Bereich und wird derzeit saniert und modernisiert. Damit bietet die Westfalenhalle wie kaum eine andere Spielstätte die gelungene Kombination aus Erfahrung und Ausblick nach vorne für künftige Europa- und Weltmeisterschaften sowie weitere große Sportereignisse."

Millionen für Modernisierung
Schon 2021 wurden der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH zusätzliche Mittel von der Stadt Dortmund zur Renovierung zur Verfügung gestellt – insgesamt 3,5 Millionen Euro. Das Geld wird investiert u.a. für die Gestaltung des Haupteingangs, die technische Ausstattung (Beleuchtung, Ton-und Video-Technik) des Innenraums, die Gestaltung der Ladenstraße sowie zur Überarbeitung des Backstage-Bereichs.

 

Quelle: Stadt Dortmund

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