3. Dezember 2019 / Veranstaltungshinweis

"Winterleuchten" verwandelt Westfalenpark in eine bunte Lichterwelt

Westfalenpark lädt am Nikolaustag zum "Feuerwerk 2.0" ein

Lebensgroße leuchtende Pinguine sind ein Beispiel für die Neuheiten beim Winterleuchten. Ab dem 6. Dezember können sich die Besucher*innen des Westfalenparks auf die Spuren des Lichts begeben. Das versprochene "Feuerwerk 2.0" mit Gratis-Eintritt findet ebenfalls am Nikolaustag, ab 17:00 Uhr, statt.

Der Westfalenpark ist in jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Auch im Winter zeigt sich der Park bunt - beim "Winterleuchten". Dort laden kunstvolle und bunte Licht-Installationen die Besucher*innen zu einem Winter-Spaziergang der besonderen Art ein. Zehntausende Besucher*innen strömen jährlich in die Fantasie-Welt, die eine Abwechslung zum grauen Winter-Himmel bietet.

Ein Rundweg führt die Besucher*innen von einem Lichtszenario zum nächsten. Vom Eingang der Ruhrallee (Westen) über das Zentralcafé an den Wasserbecken, zum Parkareal an der Baurat-Marx-Allee (Osten) über den Kaiserhain (Süden) wieder zurück zur Ruhrallee erstreckt sich die Illuminations-Route. Es ist die stimmungsvolle Atmosphäre, die diese Veranstaltung so besonders macht. Abends, wenn die Dunkelheit hereinbricht, haucht Licht dem Park neues Leben ein.

500 Scheinwerfer beleuchten Bäume
Die Wege bekommen durch Projektionen einen farbenfrohen "Anstrich": Rund 500 modernste LED-Scheinwerfer tauchen Bäume und Sträucher in alle Farben des Regenbogens. "Es lohnt sich, auch mal einen Blick nach oben in die Wipfel zu werfen, wo sich das Licht bricht", ist der Tipp von "Illuminator" Wolfgang Flammersfeld an die Besucher*innen.

Durch diese leuchtenden und beleuchteten Exponate und das gezielte Arrangement von Licht und Schatten, Farben und Formen wird der Westfalenpark zu einer Open-Air-Lichtkunst-Galerie. Video-Animationen bringen als Großprojektion bewegte Bilder ins Spiel. Projiziert wird dabei auf verschiedene Hintergründe – auf Stoff, auf Drahtgeflecht, Holzstäbe. Am spektakulärsten ist hierbei sicherlich das sogenannte Hydroschild, die Projektion auf ein rund 100 Quadratmeter großes Wasserschild erstmals am Seerosenteich.

Die neuen Licht-Objekte beim Winterleuchten
Die illuminierte Kulisse wird zusätzlich mit Lichtobjekten bespielt. Sie sind die eigentlichen Stars des Winterleuchtens! Ein Publikumsliebling bei den Kindern könnten die neu kreierten Pinguine werden. Gleich 30 Stück bilden eine ganze Pinguin-Parade. Dass die phantasievollen Licht-Objekte Kinder wie Erwachsene gleichermaßen begeistern, gehört wohl zum Erfolgsrezept der Veranstaltung.

Neben den Pinguinen gibt es viele weitere Newcomer beim Dortmunder Winterleuchten: Mannshohe Glühbirnen aus Polyethylen, sechs Meter hohe Kristalle aus aufgespannten Stoffbahnen, bewegte LED-Vögel mit fünf Metern Flügelspannweite und riesige Palmen, die eigentlich rote Lüftungsschläuche sind, beeindrucken durch Leuchtkraft und Größe. Wolfgang Flammersfeld setzt gern optische Täuschungen ein: Ein Beispiel dafür ist das erstmals in Dortmund aufgebaute übergroße Schlüsselloch, das die Verwirrung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität gekonnt auf die Spitze treibt.

Fünf Wochen lang ist die Veranstaltung täglich (außer an Heiligabend) geöffnet. Auch für einen Weihnachtstags- oder Neujahrs-Spaziergang bietet sich das "Winterleuchten" damit an.

Highlight und Abschluss von "Winterleuchten" ist ein großes Höhenfeuerwerk am 11. Januar 2020. Das Feuerwerk beginnt, je nach Witterung, um circa 20:00 Uhr. Das Funkeln entfaltet sich zum Takt der gespielten Musik. Ruhige Sequenzen wechseln sich mit explosiven Tönen ab.

Westfalenpark lädt am Nikolaustag zum "Feuerwerk 2.0" ein
Auf das versprochene "Feuerwerk 2.0" mit Gratis-Eintritt können sich alle Gäste des Westfalenparks am Freitag, 6. Dezember, ab 17:00 Uhr, freuen. Am Nikolaustag, zugleich Start des "Winterleuchtens" im Park, sind alle willkommen, die romantisches Ambiente und spektakuläre Feuerwerke lieben.

Diese Veranstaltung, die als Ersatz für das witterungsbedingt vorzeitig beendete Lichterfest stattfindet, war zunächst für Samstag, 7. Dezember, geplant gewesen.

Aufgrund des erst im Nachgang zu den ursprünglichen Terminplanungen angesetzten Fußball-Bundesligaspiels auf Samstag, 7. Dezember, musste der Termin für das "Feuerwerk 2.0" um einen Tag vorgezogen werden.

Quelle: dormund.de/nachrichten

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