14. Februar 2022 / Vereinswesen

Eisadler besiegen am Freitag Neuss

Durststrecke der Eisadler Dortmund war lang

Die Durststrecke der Eisadler Dortmund war lang, umso schöner verlief aber 
dann die Siegesfeier am Freitagabend nach dem verdienten 7:4-Heimsieg gegen 
den Neusser EV. Danach sah es zwar lange nicht aus, denn die Gäste lagen bis 
zur 35. Minute 3:1 vorne. Aber die Eisadler, die vorher schon gute Chancen 
hatten, zeigten Moral und großen kämpferischen Willen, konnten noch vor der 2. 
Drittelpause zum 3:3 ausgleichen und holten in torreichen zehn Minuten zu 
Beginn des Schlussabschnitts einen 7:4-Vorsprung heraus. Danach konnte dieses 
Ergebnis bis zur Schlusssirene gesichert werden, zumal der Wille der Gäste 
immer mehr erlahmte. 

Dabei waren die Voraussetzungen der Eisadler zum ersten Spiel nach
dreiwöchigen Corona bedingten Spielpause alles andere als günstig. Es fehlten
nicht nur wichtige Spieler krankheits- bzw. verletzungsbedingt, das Dortmunder 
Team musste auch kurzfristig erneut auf Trainer Waldemar Banaszak, der mit 
Fieber zuhause bleiben musste, verzichten. Er wurde von Nachwuchstrainer Ralf 
Topp vertreten. Dessen Sohn Niklas Topp aus der U20 stellte sich als 2. Torhüter
zur Verfügung.
Das Spiel begann ausgeglichen, bis in der 10. Minute Verteidiger Niko Bitter auf 
Vorlage von Kevin Thau und Matthias Potthoff zum 1:0 treffen konnte. Weitere
Chancen folgten auf beiden Seiten, wobei bei den Gästen vor allem Verteidiger 
Lazar Pejcic und Stürmer Dmitri Metelkov auffielen. Beide sorgten dann auch in 
der 16. Minute für den 1:1-Ausgleich. Kurz vor der ersten Pause mussten die 
Eisadler gleich zwei Strafzeiten hinnehmen. Aber die 3:5-Unterzahl konnte auch 
zu Beginn des zweiten Abschnitts ohne Schaden überstanden werden. 
Im zweiten Drittel drohte nach der überstandenen Unterzahl dennoch Unheil, 
denn plötzlich führten die Gäste nach 29 Spielminuten mit 3:1. Das effektivere 
Spiel der Neusser zahlte sich bis dahin aus, während die Eisadler gute 
Möglichkeiten liegen ließen. Aber angeführt von Kevin Thau steigerten sich die 
Eisadler von Minute zu Minute und kamen noch vor der 2. Drittelpause durch zwei 
Tore (Kevin Thau/Dustin Demuth) zum 3:3-Ausgleich. Damit waren die Westfalen 
auch ergebnismäßig wieder gut im Spiel. 
Im letzten Drittel waren zwei Minuten gespielt, da traf Til Lukas Schäfer auf 
Vorlage von Dustin Demuth und Oliver Kraft zum 4:3, so dass das Spiel komplett 
gedreht war. Aber die Neusser gaben noch nicht auf und konnten in der 44. 
Minute den erneuten 4:4-Ausgleich erzielen. Kevin Thau brachte dann seine 
Eisadler mit einem Doppelschlag in der 46. und 50. Minute auf die Siegerstraße 
(6:4) und Kapitän Constantin Wichern traf in der 51. Minute zum 7:4. Gefährlich 
wurde es für die Eisadler danach nicht mehr, so dass sich das Team endlich 
wieder mit einem Sieg belohnen konnte. 

Quelle: Eisadler

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