19. Oktober 2020 / Vereinswesen

Eisadler Dortmund: Nichts zu holen bei den Füchsen

Schmerzlich, aber dennoch wichtige Erfahrungen gesammelt

Am Sonntagabend haben die Eisadler das Vorbereitungsspiel beim Liga Top-Favoriten, den Füchsen aus Duisburg, mit 6:0 (1:0, 2:0, 3:0) verloren.
Vor 150 Zuschauern (Corona bedingt waren nicht mehr Zuschauer in der Jomizu Arena zugelassen) gewannen die Füchse verdient und ließen den Eisadler kaum eine Chance. Trotz aller Bekundungen sich der neuen Liga anzupassen, machen die Füchse aus Duisburg und die Moskitos aus Essen schon in der Vorbereitung deutlich, dass sie nach dem Rückzug aus der Oberliga, mit ihren Kadern und Ambitionen eigentlich zu stark für die Regionalliga sind und alles auf das Ziel Durchmarsch ausgerichtet ist.

Für die Eisadler sind diese Spiele vom Ergebnis her zwar schmerzlich, aber dennoch ist es wichtig diese Erfahrungen zu machen, an den Fehlern zu arbeiten und sich zu verbessern. Als Ex-Landesligist braucht man zudem eine gewisse Anpassungszeit in der neuen Umgebung der Regionalliga.

Zum Spiel:
Die Eisadler, bei denen wichtige Spieler fehlten, versuchten von Beginn an aus einer kompakten Defensive heraus zu agieren, um den Füchsen das Angriffsspiel so schwer wie möglich zu machen. Bis zur 18. Minute ging der Plan auf und es ergaben sich einige gute Kontermöglichkeiten, die allerdings vergeben wurden. Dann war es der Ex-Dortmunder Manuel Neumann, der zur 1:0 Führung traf. Der Torschütze war erst kürzlich aus DEL 2 nach Duisburg gewechselt und stellte direkt seine Klasse unter Beweis.

Im zweiten Drittel änderte sich wenig am Spiel. Duisburg drängte die Eisadler in die Defensive zurück und konnte durch den finnischen Neuzugang Henri Ruotsalainen per Doppelpack auf 3:0 erhöhen.

Auch das letzte Drittel ging an die Füchse. Die Kräfte unserer Jungs schwanden ein wenig und damit ließ auch die Konzentration etwas nach. Die Folge war, dass es zu Fehlern kam, die Duisburg ausnutzen konnte. Ein Tor blieb den Eisadlern verwahrt, so dass am Ende ein 6:0 auf der Anzeigentafel stand. Eisadler Trainer Waldemar Banaszak war dennoch nicht unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Wir konnten phasenweise besser mithalten als eine Woche zuvor gegen Essen. Wir sind in einem Entwicklungsprozess. Die Einstellung stimmte und wir brauchen diese Vorbereitungszeit. Wichtig ist, dass wir zum Meisterschaftsbeginn am 1. November gegen Wiehl voll da sind.“

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