27. September 2020 / Vereinswesen

Eisadler: Knappe Niederlage gegen Dinslaken

Das Hygienekonzept hat gut funktioniert

Die Eisadler haben am Freitag Abend das zweite Aufeinandertreffen gegen die Kobras aus Dinslaken knapp mit 5-6 (1-2, 3-1, 1-2, 0-1) nach Verlängerung verloren.
251 Zuschauer waren ins Eisstadion an der Strobelallee gekommen, um die Eisadler das erste Mal wieder auf dem heimischen Eis zu sehen, und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Die Verantwortlichen der Eisadler hatten im Vorfeld alles mögliche gegeben und rechtzeitig das Ok der Dortmunder Ordnungsbehörden bekommen, so dass ein gut funktionierendes Hygienekonzept zum Tragen kam. "Unser Dank gilt allen Besuchern, die sich vorbildlich an die Maskenpflicht und Abstandsregelungen gehalten haben. Wir werden das erste Heimspiel aus Hygienesicht beurteilen, und an einigen wenigen Stellen Nachbesserungen vornehmen. Wir sind zufrieden, so wie es gelaufen ist", so der 1. Vorsitzende der Eisadler Bernd Schnieder.

Zum Spiel:
Die Gäste aus Dinslaken traten in kompletter Besetzung in Dortmund an, wohin die Eisadler noch auf einige Spieler (Trainingsrückstand, Urlaub, Arbeit etc.) verzichten mussten. Von Beginn an merkte man den Kobras an, dass sie sich fürs Spiel gegen den Regionalliga-Neuling aus Dortmund etwas vorgenommen hatten. Technisch und spielerisch überlegen, nutzten die Gäste ihre Torchancen und gingen mit 0-2 in Führung. Nach und nach kamen auch die Eisadler ins Spiel und konnten durch Maximilian Jung in der 17. Minute auf 1-2 verkürzen. So ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel kamen die Eisadler dann sehr druckvoll zurück aufs Eis. Spielerisch ebenbürtig drehten die Jungs von Trainer Waldemar Banaszak so richtig auf und konnten durch 2 Tore in Unterzahl den Rückstand in eine 3-2 Führung verwandeln. Die Torschützen für die Eisadler waren Patric Schnieder und Felix Berger.
Doch für die Kobras sollte es noch schlimmer kommen, denn in der 36. Spielminute konnte EAD Stürmer Tim Linke sogar auf 4-2 erhöhen. Der Gäste Coach Milan Vanek nahm daraufhin eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder wachzurütteln. Mit Erfolg, denn kurz vor Drittelende konnten die Gäste auf 4-3 verkürzen.

Im letzten Drittel war es dann ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Dinslaken glich in Minute 44. zum 4-4 aus, ehe Kevin Peschke eine Minute später zur erneuten Führung für die Eisadler traf (5-4).
Doch die Kobras gaben sich nicht auf und nutzten eine Unkonzentriertheit in der Dortmunder Abwehr um in der 59. Minute das 5-5 zu erzielen. Es ging also wie vor einer Woche in Dinslaken in die Verlängerung. Und bei 3 gegen 3 waren die Kobras abgezockter und konnten einen Abwehrfehler nutzen und den Siegtreffer erzielen. EAD Keeper Philipp Weissgerber traf keine Schuld, im Gegenteil er zeigte einige schöne Paraden und konnte sich über ein gutes Debüt im EAD Trikot freuen.

Nächsten Freitag treffen die Eisadler dann in einem weiteren Vorbereitungsspiel an der Strobeallee auf den Neusser EV.

Tore:
0-1
0-2
1-2 Jung (Berger, Busch)
2-2 Schnieder (Berger)
3-2 Berger (Busch, Jung)
4-2 Linke (Hoffmann)
4-3
4-4
5-4 Peschke (Pietzko)
5-5
5-6

Strafzeiten: Dortmund 12 - Dinslaken 8

Kader:
Tor: Weissgerber, Rotheuler
Abwehr: Jung, Bräunig, Kuchnia, Buchwald, Schäfer, T., Schutzeigel, Schäfer, J.
Sturm: Berger, Busch, Ehlert, Peschke, Lieschke, Bergstermann, Pietzko, Linke, Hoffmann, Schnieder, Kleinschmidt

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