Isabella Conteddu fand den schönsten Teddynamen: „Hope“

Bildinfo: Die Löwenzahn-Koordinatorin Stephanie Hagedorn nimmt die Freikarten von funDomio-Organisator Patrick Arens entgegen, weil die 12-jährige Gewinnerin noch in Urlaub ist.

Viele kennen inzwischen den (bisher namenlosen) Teddy, der mit einem Kind in der Kiste sitzt als Symbol für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn. Es fiel der Jury aus Löwenzahn-Hauptamtlichen nicht leicht, aus den vielen eingereichten Namens-Vorschlägen für ihn auszusuchen. Aber jetzt steht die Gewinnerin fest, es ist die 12-jährige Isabella Conteddu, die den Teddy „Hope“ taufte. Damit gewann sie die zwei Karten für funDOmio, die Schausteller Patrick Arens stiftete, der das Kirmes-Spektakel an der Westfalenhalle organisiert.

Das Gewinnspiel rund um den Namen für den Teddy kam gut an. Viele originelle Vorschläge erreichte das Löwenzahn-Team, von „Ludwig“ über „Mohammed“ bis zu „Frau Habmichlieb“. Gar nicht so einfach, zu entscheiden. Schließlich fiel die Wahl auf „Hope“, weil dies gut zum Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst passt, und auch, weil der Name geschlechtsneutral ist und die Koordinatorinnen bisher kein Teddy-Geschlecht feststellen konnten.

„Für die Löwenzahn-Familien ist es wichtig, dass die regelmäßige Begleitung wieder angelaufen ist,“ sagt Koordinatorin Stephanie Hagedorn. Zum Glück hat der Hospizdienst im November größere Räume an der Dresdener Straße 15 bezogen – so können die geforderten Abstandsregelungen, beispielsweise in den Ehrenamtskursen, leichter eingehalten werden. 37 Kinder und Jugendliche hat der Dienst inzwischen in Begleitung genommen.

Derzeit knüpfen die Koordinatorinnen das Netzwerk zu Dortmunder Einrichtungen wie der Kinderklinik, dem Frauenzentrum, dem Mütterzentrum, der Lebenshilfe und verschiedenen Pflegediensten. Und auch neue Kontakte entstehen, derzeit gerade zur NCL-Stiftung, die sich dem Thema Kinderdemenz widmet.