2. Juni 2020 / Vereinswesen

Statement der Eisadler Dortmund zur aktuellen Lage

In welcher Liga und mit welchem Modus gespielt wird ist noch unklar

In der letzten Woche hat es sowohl in der Oberliga Nord als auch in der Regionalliga West einige u.U. weitreichende Entwicklungen gegeben. So haben die Füchse Duisburg und die Moskitos Essen für die kommende Saison nicht für die Oberliga gemeldet. Auf der anderen Seite haben der Herforder EV, die Hammer Eisbären und die EG Diez-Limburg fristgerecht vor Ende des Meldedatums 31. Mai die Lizenzierungs-Unterlagen für die Oberliga Nord beim Deutschen Eishockey Bund eingereicht. Das hat natürlich Einfluss auf die Ligenstruktur im Bereich des EHV.

„Wir haben diese Entwicklungen sehr genau verfolgt bzw. verfolgen sie weiterhin. Abschließend bewerten kann man die aktuelle Situation natürlich erst nach Ende des Oberliga-Lizensierungsverfahren. Aber neben den laufenden Planungen zum Kader der Eisadler müssen wir uns natürlich auch mit der Frage beschäftigen, in welcher Liga und mit welchem Modus wir spielen können. Dabei müssen sportliche Aspekte zwingend mit den wirtschaftlichen Bedingungen verknüpft werden. Hinzu kommt die aktuelle Corona-Krise mit der Ungewissheit ab wann und unter welchen Bedingungen überhaupt gespielt werden kann“ erläutert Klaus Picker, der Sportliche Leiter der Eisadler Dortmund.

Bernd Schnieder, der 1. Vorsitzende der Eisadler, erklärt weiter: „Wir werden weiterhin kein finanzielles Risiko eingehen. Wir müssen immer die Solidität des Gesamtvereins mit den Nachwuchsmannschaften im Blick haben. Natürlich wollen wir den maximalen sportlichen Anspruch realisieren. Eine Regionalliga, u.a. mit den Ruhrgebietsnachbarn Essen und Duisburg, wäre natürlich sehr attraktiv. Aber die Struktur unserer Mannschaft mit den vielen Schichtarbeitern lässt nur eine bestimmte Anzahl von Spielen in der Saison zu. Hier müsste ein intelligenter Modus gefunden werden, der den unterschiedlichen Belangen aller Mannschaften gerecht wird. Wir sind natürlich dazu auch im Austausch mit den anderen Vereinen und dem Landesverband.“
Bis es endgültige Entscheidungen hinsichtlich der Ligenstruktur im Eishockeyverband NRW gibt ist also weiterhin Geduld gefragt. Der Meldeschluss im EHV ist der 30. Juni 2020

 Die nächsten Kader News, u.a. mit dem ersten Neuzugang, gibt es am Mittwoch.

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