16. Februar 2022 / WARNUNG

Sturmwetterlage zwingt Dortmunder Einrichtungen zur zeitweisen Schließung

Für Dortmund ist Sturm angesagt

Für Dortmund ist Sturm angesagt. In der Stadt müssen einige Einrichtungen wie der Zoo, Abenteuerspielplätze und Sportplätze schließen. Außerdem warnen die Friedhöfe und Parks vor Besuchen auf den städtischen Anlagen. Auch Schulen bleiben am Donnerstag, 17, Februar, geschlossen.

Für weite Teile des Landes NRW gilt für Donnerstag, 17. Februar, eine Unwetterwarnung: Es ist mit Sturm, Sturmböen und in Hochlagen sogar mit Orkanböen zu rechnen. Aufgrund dieser Warnung hat das Ministerium für Schule und Bildung einen landesweiten Unterrichtsausfall angeordnet. Das Familienministerium empfiehlt, auch die Kleinsten nicht in die Kindertagesbetreuung zu geben - der Weg zur Kita sei zu gefährlich. Der Sturm zieht auch in Dortmund eine Reihe von Schließungen nach sich.

Geschlossen bleiben am Donnerstag, 17. Februar:

die Außensportanlagen der Stadt,
die Kultureinrichtungen: die städtischen Museen und das Dortmunder U, die Stadt- und Landesbibliothek samt ihrer Zweigstellen, das Keuninghaus, VHS und Musikschule sowie das Stadtarchiv,
das Theater Dortmund,
der Zoo Dortmund und der Westfalenpark,
die Abenteuerspielplätze Scharnhorst und Rahm sowie die Erlebniswelt am Fredenbaum.
Auch Friedhöfe, Parks und Wälder sollten morgen nicht betreten werden, denn die Stürme könnten Bäume zu Fall bringen. Vorsicht ist auch noch nach Abebben des Sturms geboten: Durch die extreme Belastung der Bäume können auch an noch stehenden Exemplaren nicht sichtbare Schäden entstanden sein, die sich erst später auswirken.

Grünflächenamt und Tiefbauamt beobachten die Lage und haben im Vorfeld bereits ihre Notdienste und Bereitschaften personell verstärkt, um die Feuerwehr bei Einsätzen im Stadtgebiet unterstützen zu können. Während eines Sturms ist auch im Verkehr erhöhte Vorsicht geboten. In Bereichen von Baustellen ist damit zu rechnen, dass Absperrbaken oder Umleitungsschilder umkippen und nicht umgehend wieder aufgestellt werden können.

Quelle Dortmund.de/nachrichten

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