27. Januar 2025 / Wirtschaft in Dortmund

Gefälschter Artikel: Sahra Wagenknecht wird nicht von der Bundesbank verklagt

Ein angeblicher Bild-Artikel über Sahra Wagenknecht und Kryptowährungen entpuppt sich als Fälschung. Dahinter steckt eine Betrugsmasche.

Gefälschter Artikel über Sahra Wagenknecht enttarnt: Kein Verfahren durch die Bundesbank

Ein angeblicher Artikel der Bild-Zeitung, der aktuell in sozialen Medien kursiert, behauptet, die Deutsche Bundesbank habe Sahra Wagenknecht verklagt, da sie in der TV-Sendung „Markus Lanz“ für eine Kryptowährungsplattform geworben habe. Diese Behauptung ist falsch. Der Artikel ist eine Fälschung, und Sahra Wagenknecht hat weder solche Aussagen getroffen noch wird sie verklagt.

Fälschung zur Verbreitung von Betrugsmaschen

Die gefälschte Nachricht wird im Rahmen einer weit verbreiteten Betrugsmasche genutzt. Unseriöse Plattformen missbrauchen den Namen bekannter Persönlichkeiten, um Nutzerinnen und Nutzer auf vermeintliche Investmentangebote für Kryptowährungen aufmerksam zu machen. In der Vergangenheit wurden ähnliche Fälschungen mit prominenten Namen wie Alice Weidel, Carolin Kebekus oder Til Schweiger verbreitet.

So erkennen Sie die Fälschung

Ein klares Indiz für die Fälschung ist die URL der Webseite, die nicht mit „bild.de“ endet, sondern mit „scramjetgarden.com“. Die gefälschte Seite hat keinerlei Verbindung zur echten Bild-Zeitung. Auch die vermeintliche Aussage von Sahra Wagenknecht über Kryptowährungen ist frei erfunden.

Warnung vor unseriösen Angeboten

Nutzerinnen und Nutzer sollten bei vermeintlichen Finanzangeboten vorsichtig sein, insbesondere wenn diese über gefälschte Artikel verbreitet werden. Es ist ratsam, die Quelle zu überprüfen und keine sensiblen Daten auf unbekannten Plattformen preiszugeben.

Quelle: CORRECTIV.Faktencheck

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