586 Millionen Euro investiert: Dortmund wächst weiter als Wirtschaftsstandort
Dortmund, 14. Mai 2025 – Der Wirtschaftsstandort Dortmund entwickelt sich weiter dynamisch: Im Jahr 2024 investierten 76 Unternehmen insgesamt rund 586 Millionen Euro in neue Gebäude, Infrastruktur und Innovationen. Dabei entstanden 1.147 neue Arbeitsplätze, über 7.600 wurden gesichert. Das zeigt die aktuelle Investitionsdatenbank der Wirtschaftsförderung Dortmund.
Die höchsten Investitionen verzeichneten die Stadtbezirke Hörde und Aplerbeck. Dort engagierten sich unter anderem Wilo SE mit dem neuen „Networking Cube“ im Wilo-Park und Harpen mit dem „SKOffice“ für thyssenkrupp nucera. Auch Fachmarktzentren und Immobilienprojekte befeuerten die Entwicklung.
IT und Immobilienwirtschaft zählten 2024 zu den zentralen Wachstumstreibern, gefolgt von Einzelhandel und Produktion. Besonders hervorzuheben: 15 neu angesiedelte Unternehmen investierten zusammen 66 Millionen Euro – doch 88 Prozent der Gesamtsumme stammen von bereits ansässigen Betrieben.
„In den letzten zehn Jahren wurden in Dortmund über 6,5 Milliarden Euro investiert. Das zeigt: Wir sind ein verlässlicher, attraktiver Standort“, so Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung.
Die größten Investitionsstandorte bleiben PHOENIX West und Stadtkrone Ost. Beide bieten ideale Bedingungen für technologieorientierte und nachhaltige Projekte. Große Neubauten wie die neue Continentale-Zentrale oder der „Südtor“-Komplex stehen 2025 kurz vor dem Abschluss.
Allerdings warnt Marzen: „Das Gewerbeflächenpotenzial ist weitgehend ausgeschöpft – neue Großprojekte werden schwieriger.“


