23. Januar 2024 / Aktuelles aus Deutschland und der Welt

Sturmtief bringt mildes Tauwetter nach Deutschland

Es wird stürmisch in Deutschland, dazu steigen die Temperaturen an. Auch mit Regen muss gerechnet werden.

Die Elbwiesen gegenüber der historischen Dresdner Altstadtkulisse sind vom letzten Hochwasser gefroren.

Sturmtief «Jitka» lässt an diesem Mittwoch heftige Böen über Teile Deutschlands fegen. Verbreitet weht Wind, teils in stürmischen Böen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Norden und Osten sind Sturmböen zu erwarten, schwere Sturmböen sind möglich. An den Küsten muss mit schwerem Sturm, im höheren Bergland mit Orkanböen gerechnet werden. Auf dem Brocken im Harz sind laut DWD extreme Orkanböen mit mehr als 140 Stundenkilometern möglich.

Der Wind nimmt der Vorhersage zufolge in der Nacht auf Mittwoch Fahrt auf. «In tiefen Lagen treten im Nordwesten im Verlauf der Nacht immer häufiger stürmische Böen oder Sturmböen auf», erklärte DWD-Meteorologe Helge Tuschy. Auch im Erzgebirgsvorland gewinne der Südwestwind zunehmend Sturmstärke. Über der Deutschen Bucht drohe schwerer Sturm aus Südwest.

Am späten Mittwochnachmittag und am Abend schwächt sich der Wind dann ab. Tagsüber wird es mit Höchsttemperaturen von 8 bis 15 Grad sehr mild. Dazu regnet es immer wieder, es gibt der DWD-Vorhersage zufolge aber auch Auflockerungen.

Am Donnerstag werden im Osten anfangs noch starke bis stürmische Böen erwartet, ansonsten weht schwacher bis mäßiger Wind. Es wird ähnlich mild mit 6 bis 13 Grad. An den Alpen schneit es bis nachmittags, im Osten gibt es einzelne Schauer, ansonsten bleibt es trocken.


Bildnachweis: © Robert Michael/dpa
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