28. Oktober 2021 / Aktuelles aus der Stadt

Projekt zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Hauptbahnhofs schreitet voran

Voraussetzungen für die Realisierung anschieben

Die Neuentwicklung des nördlichen Bahnhofsumfelds soll für die Stadt Dortmund ein wichtiger Impulsgeber werden: Als Teil des Stadteingangs für Reisende mit der Bahn oder mit Fernlinienbussen entsteht eine neue Visitenkarte der Stadt. 

Aber auch für die Zukunft der Nordstadt setzt die Verwaltung große Hoffnungen auf die Strahlkraft, die von einer Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Hauptbahnhofs ausgehen wird. Für den Hauptbahnhof selbst stellt das Projekt einen maßgeblichen Beitrag zur Verkehrswende dar, die räumlich und architektonisch ihren Ausdruck findet, insbesondere aber mit der umfassenden Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger auch funktional zukunftsweisend sein wird. Der Hauptbahnhof wird so zu einer echten Mobilitätsdrehscheibe.

Nachdem der Rat der Stadt am 18. Juli 2020 auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie eine wichtige Weiche zur Weiterführung des Projekts gestellt hatte, erarbeitet das Architekturbüro raumwerk nun den Rahmenplan. raumwerk hatte sich in dem Wettbewerbsverfahren 2017 mit seinem prägnanten Entwurf der " Grünen Spange " durchgesetzt.

Auch die Leistungen der Projektsteuerung und der juristischen Beratung wurden zwischenzeitlich ausgeschrieben und Gespräche zur Projektträgerschaft begonnen.

Voraussetzungen für die Realisierung anschieben
Mit einer aktuellen Vorlage für die Gremien soll nun die Grundlage geschaffen werden, die ausgeschriebenen Leistungen zu beauftragen und anschließend in Zusammenarbeit, insbesondere mit dem Büro der Projektsteuerung, weitere Aufträge für planerische und gutachterliche Leistungen in die Wege zu leiten.

Auf diesem Fundament können außerdem schon jetzt erforderliche Festlegungen mit der DB AG getroffen werden, etwa um Projektteile wie den unterirdisch anzulegenden Zentralen Omnibusbahnhof für Fernverkehr (ZOB) an die derzeit laufende Modernisierungsmaßnahme des Bahnhofs anschließen zu können.

Die Struktur der Projektträgerschaft soll weiter vorangetrieben werden, um dem Rat der Stadt im ersten Halbjahr 2022 einen konkreten Vorschlag vorzulegen.

Fördermittel für dieses wichtige Zukunftsprojekt
Um später Städtebaufördermittel beantragen zu können, schlägt die Verwaltung dem Rat vor, den Beginn der sogenannten "Vorbereitenden Untersuchungen" zur Prüfung der Voraussetzungen für die Festsetzung eines Entwicklungsgebietes zu beschließen.

Diese weiteren Schritte sollen zunächst mit Haushaltsmitteln finanziert werden. Eine endgültige Projektfinanzierung wird unter anderem Aufgabe der Projektträgerschaft sein.
Quelle: dortmund.de | nachrichten

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