30. August 2022 / Aktuelles aus der Stadt

Bilanz der Verkehrsüberwachung zum Schulstart zeigt: Zu oft zu hohe Geschwindigkeit vor Schulen

Bitte fahrt langsam an Schulen!

Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund war zum Schulbeginn zur Schulwegsicherung erneut im Rahmen eines besonderen Schwerpunkteinsatzes eine Woche im Einsatz. Vom 10. bis 19. August waren sowohl Mitarbeiter*innen des ruhenden als auch des fließenden Verkehrs in einer Schwerpunktaktion zum Schutz der Schulanfänger*innen unterwegs.

Diese Aktion der Verkehrsüberwachung findet regelmäßig statt und soll dazu beitragen, dass die Wege zu den Schulen und Kitas sicherer werden. So haben die Mitarbeiter*innen des ruhenden Verkehrs an insgesamt 25 Schulen bzw. Kitas insgesamt 41 Kontrollen zu den klassischen Bring- und Abholzeiten durchgeführt. Bei diesen Kontrollen wurden insgesamt 55 Fahrzeuge verwarnt und eine Abschleppmaßnahme eingeleitet.

Die Mitarbeiter*innen haben viele und ausführliche Bürgergespräche geführt, um die Beteiligten zu sensibilisieren. Der Außendienst war zu den Spitzenzeiten der Bring-und Abholzeiten an Schulen und hat Fragen beantwortet bzw. das korrekte Parken vor Ort aufgezeigt. Am 11. August waren die Mitarbeiter*innen zusätzlich an vier Schulen, im Zuge der Feierlichkeiten der Einschulung der Erstklässler*innen, vor Ort präsent und haben Aufklärungsarbeit geleistet.

Über 1.000 Mal zu schnell
Dass dieser Schwerpunkteinsatz leider immer noch notwendig ist, belegen die Ergebnisse der durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen: Bei insgesamt 63 Einsätzen wurde bei 12.602 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen. 1.011 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Appell an alle Verkehrsteilnehmer*innen
Das Ordnungsamt appelliert an alle Autofahrer*innen, gerade im Bereich von Schulen und Kindergärten/-tagesstätten, die ausgewiesenen Geschwindigkeiten einzuhalten und besondere Vorsicht walten zu lassen. Auch die Eltern/Erwachsene, die ihre Kinder zur Schule bringen oder abholen werden erneut gebeten, die bestehenden Regelungen einzuhalten, sich vorausschauend zu verhalten und besonderes vorsichtig zu agieren. Dazu sagt Beate Siekmann, Leiterin des Ordnungsamtes: "Besonders bei den Schulanfänger*innen muss Rücksicht genommen werden. Sie müssen sich an den neuen Schulweg gewöhnen und die Verkehrsregeln sind ihnen noch nicht so vertraut, wie älteren Schüler*innen.“

Quelle: Stadt Dortmund

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